Haben Pferde Magensaure?

Haben Pferde Magensäure?

Der Pferdemagen produziert rund um die Uhr Magensäure, da das Pferd in der Wildnis kontinuierlich rohfaserreiches Futter aufnimmt. Dieses Futter muss sehr gut gekaut werden, was dazu führt, dass viel Speichel produziert wird. Dadurch wird eine ständige und gute Pufferung der Magensäure mit Bikarbonat gewährleistet.

Was tun gegen Magenschmerzen beim Pferd?

Hat das Pferd Erkrankungen im Bereich der kutanen Schleimhaut (ESGD), erhält es Medikamente mit dem Wirkstoff Omeprazol. Dies hemmt die Säureproduktion. Betroffenen Pferden geht es oft schon nach wenigen Tagen besser, die Behandlung muss aber fortgesetzt werden, bis der Magen geheilt ist (mindestens drei Wochen).

Wie behandelt man das Pferd auf Magengeschwüre?

Hierbei wird das Pferd mit entsprechenden Medikamenten auf Magengeschwüre behandelt. Wenn sich die Symptome daraufhin bessern, ist das Vorhandensein von Magengeschwüren wahrscheinlich. Prinzipiell gilt jedoch Spiegelung vor Therapie, da einige Symptome auch auf tumoröse Erkrankungen hindeuten können.

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Warum sind Pferde und Ponys älter als sieben Jahre?

Betroffen sind in der Regel Pferde und Ponys die älter sind als sieben Jahre. Obwohl überwiegend Robustpferde, also Ponys und Kleinpferde, erkranken, kann das Cushing Syndrom auch Vertreter anderer Rassen treffen. Die Symptome bauen sich langsam auf und verschlimmern sich mit der Zeit, wenn ein therapeutisches Eingreifen ausbleibt:

Hat das Pferd keine Magensäure oder Speichelfluss?

Hat das Pferd nichts zu kauen bzw. einen „leeren“ Magen, findet kein Speichelfluss statt und die Magensäure greift die Schleimhaut anstatt das Futter an. Eine reine Stallhaltung ohne Kontakt zu Artgenossen und ausreichender Bewegung kann genauso schädlich sein wie eine Offenstallhaltung in zu großer Herde, in der permanent Unruhe herrscht.

Was kann mit dem Magen ihres Pferdes nach sich ziehen?

Koliken können die Entstehung von Magengeschwüren nach sich ziehen, da sie von Schmerzen (Stress), längerem Futterentzug sowie der Gabe unterschiedlicher Arzneimittel begleitet werden. Falls Sie den Verdacht haben, dass mit dem Magen Ihres Pferdes etwas nicht stimmt, verständigen Sie bitte umgehend den Tierarzt.