Ist eine Klumpenstichprobe eine Zufallsstichprobe?
Bei der Klumpenstichprobe handelt es sich um eine Zufallsstichprobe aus Klumpen, in der die Ziehung erfolgt und eine Vollerhebung durchgeführt wird. Die Ziehung beruht auf den Klumpen und nicht auf den Elementen der Population.
Was ist eine Stichprobenstatistik?
Mithilfe einer Stichprobenziehung möchten wir in der Inferenzstatistik die unbekannten Werte einer Population schätzen (z.B. den Burgerkonsum in ganz Deutschland). Diese Schätzung sollte im Idealfall möglichst genau und verlässlich sein. Ein Faktor, der diese Genauigkeit unter anderem bedingt, ist die Stichprobengröße.
Was ist eine Wahrscheinlichkeitsauswahl?
Eine Zufallsstichprobe (auch Wahrscheinlichkeitsauswahl, Zufallsauswahl, Random-Sample) ist eine Stichprobe aus der Grundgesamtheit, die mit Hilfe eines speziellen Auswahlverfahrens gezogen wird.
Welche Stichprobenverfahren gibt es?
Die verschiedenen Arten von Stichprobenverfahren lassen sich anhand von Urnenmodellen beschreiben. Von einer uneingeschränkten Zufallsauswahl oder einer einfachen Zufallsstichprobe spricht man dann, wenn jedes Element der Grundgesamtheit die gleiche Wahrscheinlichkeit hat, in die Stichprobe zu gelangen.
Wie ist eine Zufallsauswahl definiert?
Die Zufallsauswahl zählt zu den Auswahlverfahren der Ziehung von repräsentativen Stichproben. Bei einer Zufallsauswahl hat jedes Element der Grundgesamtheit die gleiche Wahrscheinlichkeit in die Stichprobe zu gelangen.
Ist eine Quotenstichprobe repräsentativ?
Die Quotenstichprobe (Quota-Samples) ist eine spezielle Systematische Stichprobe. Bei einer Quotenstichprobe wird versucht, eine repräsentative Zusammensetzung der Stichprobe durch die Festlegung von Quoten an bestimmten Merkmalen, deren Verteilung in der Grundgesamtheit bekannt sein müssen, herbeizuführen.
Was sind Stichprobenverfahren?
Vorgehensweise, mit der bei einer Teilerhebung (Erhebungsmethode) die Stichprobe aus der Grundgesamtheit ausgewählt wird (Abbildung S-17).