Ist Kiefer und Pinie dasselbe?

Ist Kiefer und Pinie dasselbe?

Die Pinie (Pinus pinea), auch Italienische Steinkiefer, Mittelmeer-Kiefer oder Schirm-Kiefer, früher auch Pinienfichte, genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Gattung der Kiefern (Pinus) aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) gehört.

Kann man Kiefer verwechseln?

Bei oberflächlicher Betrachtung der Waldkiefer Pinus sylvestris kann es schnell zu einer Verwechslung mit der Schwarzkiefer Pinus nigra kommen. Die Schwarzkiefer bildet im oberen Stammbereich keine Spiegelrinde aus und die Farbe der Rinde ist nicht fuchsrot sondern gleichbleibend dunkel gefurcht.

Was ist besser Kiefer oder Pinie?

Allgemein ist Pinienholz das hellste Kiefernholz. Die Jahresringe zeichnen sich deutlich ab. Leider ist Pinienholz schwieriger zu bearbeiten, da es deutlich weicher ist und diese spezielle Kiefer Art mehr Harz produziert. Außerdem eignet sich Pinien Holz anders als das der Kiefer nicht für den Außenbau.

LESEN SIE AUCH:   Haben nur Bullen Stosszahne?

Wie erkennt man die Kiefer?

Woran erkenne ich eine Kiefer? Die Kiefer hat von den einheimischen Nadelbäumen eindeutig die längsten Nadeln. Sie werden je nach Art etwa vier bis acht Zentimeter lang und sind relativ weich. Ihre Zapfen sind fast rund, meist jedoch etwa eiförmig.

Wie erkenne ich Kiefernholz?

Kiefer (Föhre): Kiefern bzw. Föhren sind Nadelbäume mit einer Darrdichte von 500 kg/m³. Sie haben ein sehr helles Holz mit einer honiggelben Färbung. Kiefernholz wird sehr gerne für Möbel, Furniere und Parkette verwendet.

Was sind die Samen von Kiefern?

Kiefern verfügen über Samen, die keine Früchte im eigentlichen Sinn bilden, es fehlt der schützende Fruchtknoten. Meist sind die Samen flach und verfügen über einen zarten Flügel, der der Ausbreitung durch Wind dient. Bei manchen Arten ist dieser Flügel nicht oder nur in Ansätzen ausgebildet. Die Arten von Pinus sind verholzt und mehrjährig.

Wie erfolgt die Vermehrung von Kiefern?

Vermehrung durch Stecklinge: Die kontrollierte Vermehrung von Kiefern erfolgt durch Stecklinge. Hierzu werden 3 bis 5 etwa 30 cm lange, kräftige Jungtriebe aus dem Baum entnommen. Stecken Sie die jungen Triebe einfach in einen Topf mit Anzuchterde und bewässern Sie diese gut.

LESEN SIE AUCH:   Wie lange bis zum ersten Boxkampf?

Was sind die Vertreter der Kiefern?

Die meisten Vertreter der Kiefern sind immergrüne Bäume, einige Arten zeigen strauchartigen Wuchs. Das Holz der Kiefern bildet Harzkanäle, diese durchziehen auch die Rinde und die Blätter, die als Nadeln geformt sind. Die Nadeln sitzen allein oder in Gruppen von zwei bis fünf, manchmal bis acht Stück in einer Nadelscheide.

Wie geht es mit der Pflanzung der Kiefer?

Der Boden sollte frostfrei sein, damit sich die Wurzeln der Kiefern schnell am Standort etablieren. Zu empfehlen ist die Pflanzung vorgezogene Jungbäume aus der Baumschule oder Gärtnerei. 2. Schritt – Boden vorbereiten: Vor der Pflanzung wird der Boden für die Bedürfnisse der Kiefer tiefgründig umgegraben.