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Kann ein Hund schwarz sehen?
Früher nahm man an, dass Hunde nur schwarz-weiß sehen können. Heute weiß man, dass Hunde durchaus Farben erkennen. Ihr Farbspektrum unterscheidet sich allerdings von dem des Menschen.
Wie hat man herausgefunden dass Hunde schwarz weiß Sehen?
Früher dachte man, dass Hunde keine Farben sehen und ihre Umwelt nur Schwarz-Weiß wahrnehmen. Inzwischen haben wissenschaftliche Studien belegt: Das ist falsch. Hunde sehen sehr wohl Farben, allerdings nicht das gesamte Spektrum wie der Mensch.
Warum sehen Hunde nicht besonders scharf aus?
Hunde sehen in der Regel nicht besonders scharf und auch ihre räumliche Wahrnehmung ist nicht ausgeprägt. Mit ihren beiden Augen sehen sie einen 240 Grad-Winkel abdecken – aber nur 60 Grad davon überschneiden sich beide Blickfelder, was wiederum die räumliche Einordnung erschwert.
Was sind die Farben der Hundeaugen?
Die Hundeaugen erkennen vor allem Farben in den Bereichen Gelb und Blau. Denn sie nehmen alles, was rot ist, als gelbe Farbtöne wahr; Grün ist für sie auch nicht bunt. Das liegt an den im Auge vorhandenen Typen von Zapfen, also an den fürs Farbensehen verantwortlichen Rezeptoren. Der Hund hat nur zwei davon, die Gelb- und Blautöne wahrnehmen.
Welche Farben können Hunde besser erkennen als andere Hunde?
Allerdings können Hunde manche Farben, insbesondere Blautöne, weitaus besser erkennen als andere. Rot und Grün beispielsweise wirken auf einen Hund wie Gelb. Ihm fehlen die Rezeptoren für die grünen Wellenbereiche.
Warum haben Hunde mehr Stäbchen in den Augen als Menschen?
Im Gegenzug besitzen Hunde mehr Stäbchen in den Augen als Menschen. Das heißt, dass sie weniger Licht brauchen, um mit ihrem Hundeblick alles sehen zu können. Die vielen Stäbchen im Hundeauge sorgen dafür, dass das Tier bereits sehr geringe Lichtmengen aufnimmt, wie sie im Morgengrauen oder in der Dämmerung vorherrschen.