Inhaltsverzeichnis
Kann man von zu wenig Bewegung sterben?
Wenn Bewegungsmangel tödlich wird: Nach Angaben von Wissenschaftlern der Havard Universität sterben jährlich mehr als fünf Millionen Menschen, weil sie sich nicht genügend bewegen. Dabei können schon kleine Veränderungen die Lebenserwartung deutlich steigern.
Warum ist Bewegungsmangel ein Risikofaktor?
Bewegungsmangel ist einer der wichtigsten gesundheitlichen Risikofaktoren, der zu einer Verringerung der Lebenserwartung und der Lebensqualität sowie einer deutlichen Erhöhung der Auftretenswahrscheinlichkeit wichtiger nicht-übertragbarer Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2 sowie Brust- …
Warum führt Bewegungsmangel zu Schlaganfall?
Die Folgen von Bewegungsmangel Wird das Herz nicht ausreichend gefordert, verliert es seine Leistungsfähigkeit. Blutdruck: Menschen, die sich wenig bewegen, haben häufiger Bluthochdruck. Damit steigt auch das Schlaganfall-Risiko.
Was versteht man unter einem Risikofaktor?
Unter einem Risikofaktor bezeichnet im Bereich der Medizin und der Gesundheits – und Pflegewissenschaften das Vorliegen spezieller körperlicher, psychischer oder umweltassoziierter Gegebenheiten, die das Risiko für das Auftreten von bestimmten Krankheiten erhöhen. 2 Begrifflichkeit
Ist die Ermittlung von Risikofaktoren möglich?
Insofern vermag die Ermittlung von Risikofaktoren lediglich Hinweise auf eine mögliche Ursache einer Erkrankung ( Ätiologie) zu geben. Er belegt oder erklärt sie jedoch nicht. Der kausale Zusammenhang ist oft bei Erkrankungen bekannt, die ein erhöhtes Risiko in sich tragen, eine zweite Erkrankung zu entwickeln.
Welche Risikofaktoren sind aktiv beeinflusst?
Es gibt aber auch eine Reihe von Risikofaktoren, die aktiv beeinflusst werden können. Dazu zählen Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte und Diabetes. Je früher und konsequenter diese behandelt werden, desto weniger steigt das Risiko einer koronaren Herzerkrankung oder gar eines Herzinfarktes.
Kann eine konsequente Senkung der wichtigsten Risikofaktoren verhindert werden?
Studien belegen, dass durch eine konsequente Senkung der wichtigsten Risikofaktoren – sei es durch eine Änderung des persönlichen Lebensstils oder durch eine medikamentöse Behandlung – ein Großteil der Erkrankungen vermieden werden kann. Alter: Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter. Geschlecht: Das Risiko ist bei Männern höher.