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Sind alle Trüffel essbar?
Giftig ist vermutlich keine der Tuber-Arten, aber zu kulinarischen Zwecken werden ausschließlich die schwarzen Trüffeln, Tuber magnatum und Tuber borchii genutzt – wobei in Deutschland überhaupt gar nicht gesammelt werden darf weil die gesamte Gattung Tuber unter striktem Artenschutz steht (BArtSchG).
Was ist ein falscher Trüffel?
Allgemein nennt man all die Pilze Trüffeln (oder „Falsche Trüffeln“), die mehr oder weniger kugelförmig sind und die mehr oder weniger unterirdisch wachsen. Dies trifft europaweit auf ca. 200 Arten zu, die zu ganz unterschiedlichen Pilzgruppen gehören.
Was sind falsche Trüffel?
Echte und falsche Trüffel Oftmals bezeichnet man auch unterirdisch wachsende Pilze als Trüffel, die nicht mit den echten Trüffeln verwandt sind. Dazu zählt zum Beispiel die Hirschtrüffel.
Wann ist ein Trüffel schlecht?
Haltbarkeit von Trüffel Der schwarze Trüffel ist im Kühlschrank 10 bis 12 Tage haltbar und der weiße Trüffel 2 bis 7 Tage. Jedoch gibt es einen Gewichtsverlust von bis zu 1 g pro Tag, das ist ein ganz natürlicher Vorgang. Er verliert dadurch auch etwas Aroma.
Wie kann man Trüffel essen?
Weiße Trüffel passen geschmacklich sehr gut zu Rührei, Risotto oder Pasta. Schwarze Trüffel ergänzen Geflügel, zum Beispiel in Scheiben geschnitten und unter der Haut mitgegart.
Warum ist Trüffel gesund?
Besonders ihr Gehalt an Eiweiß und Ballaststoffen ist bemerkenswert hoch (1); außerdem punkten Trüffel mit einem relativ hohen Anteil an Eisen (3,5 Gramm pro 100 Gramm). Ebenso enthalten Sie eine je nach Trüffelsorte variierende Mengen an Antioxidantien, wie zum Beispiel Vitamin C oder Lycopin (2).
Wer benutzt den Begriff „Trüffel“ im Deutschen?
Sie finden beinahe nur noch Verwendung in der Haute Cuisine . Der Begriff „Trüffel“ wird im Deutschen uneinheitlich gebraucht. Volkstümlich werden unter „Trüffel“ viele unterirdisch wachsende Pilzarten verstanden, auch solche, die mit den echten Trüffeln nicht näher verwandt sind, wie die Hirschtrüffel.
Was sind die Gattungen der Trüffelverwandten?
Aufgrund phylogenetischer Untersuchungen werden Trüffel als Familie der Trüffelverwandten (Tuberaceae) in die Ordnung der Becherlingsartigen (Pezizales) gestellt. Die Wüstentrüffeln mit den Gattungen Terfezia, Cazia, Pachyphloeus und Tirmania bilden eine monophyletische Klade innerhalb der Pezizaceae und sind daher nur noch ein Synonym.
Was ist eigentlich der eigentliche Pilz?
Der eigentliche Pilz, das Myzel, ist ein meist unterirdisches Geflecht aus sogenannten Hyphen. Man sieht dieses fast nie, dafür aber in der Regel deren Fruchtkörper, die eigentlich nur der Verbreitung der Sporen und damit der Vermehrung des Pilzes dienen.
Wie lange halten die Trüffel in gefrorenem Zustand?
Alternativ kannst du die Trüffel reiben, sie mit Butter vermischen und die Mischung anschließend einfrieren. Mit beiden Methoden halten die Trüffel bis zu sechs Monate, solange sie eingefroren sind. Möchtest du die Trüffel zubereiten, verwende sie in gefrorenem Zustand, ohne dass du sie vorher auftauen lässt.