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Wann ist jemand eine Gefahr für sich selbst?
Eigengefährdung kann die Unfähigkeit, für sich selbst zu sorgen (was zur Selbstvernachlässigung führt), oder suizidales Verhalten. Das Nachdenken, Überlegen oder Planen von Selbstmord wird als Selbstmordgedanke bezeichnet.
Wer darf nach PsychKG einweisen?
Zeugnisse, die als Grundlage für eine Zwangseinweisung dienen, dürfen nach § 14 Abs. 1 Satz 2 des PsychKG nur noch von Ärzten aus- gestellt werden, die auf dem Gebiet der Psychiatrie erfahren oder im Gebiet der Psychiatrie und Psycho- therapie weitergebildet sind.
Kann man sich selbst Zwangseinweisen?
Dennoch besteht neben der Möglichkeit der Zwangseinweisung prinzipiell auch die Möglichkeit der Selbsteinweisung. Es müssen jedoch triftige Gründe vorliegen. Diese wären beispielsweise akute Suizidgefahr sowie eine akute Schizophrenie oder Psychose.
Wie kann man sich gegen eine Zwangseinweisung wehren?
Gegen den Unterbringungsbeschluss kann das Rechtsmittel der Beschwerde eingelegt werden. Diese können Sie selbst (bzw. Ihr Anwalt) oder nahe Angehörige, Behörden, Heimleiter oder der Verfahrenspfleger einlegen. Sie haben nach Bekanntgabe einer einstweiligen Anordnung eine 14-tägige Frist, die Beschwerde einzulegen.
Kann man zwangsweise in die Psychiatrie eingewiesen werden?
Menschen können gegen ihren Willen in eine Psychiatrie eingewiesen und festgehalten werden – allerdings nur nach richterlichem Beschluss. Pro Jahr verzeichnen die Psychiatrien bundesweit etwa 800 000 stationäre Behandlungen, davon etwa 130 000 im Rahmen einer „Unterbringung“. So werden Zwangseinweisungen auch genannt.
Was ist die konkrete Gefahr in einem Einzelfall?
Die konkrete Gefahr ist mithin die in einem Einzelfall bestehende Gefahr, die abstrakte Gefahr das bloß gedachte Geschehen, das dem Erlass von Rechtsnormen zugrunde liegt. Beispielsweise ist der nicht korrosionssichere Heizöltank des Eigentümers X konkret gefährlich, nicht korrosionssichere Heizöltanks allgemein sind abstrakt gefährlich.
Wie kann man sich selbst in einer Gefahrensituation verteidigen?
Wie bereits angemerkt hat jeder das generelle Recht, sich selbst in einer Gefahrensituation zu verteidigen und muss dem Konflikt nicht aktiv aus dem Weg zu gehen versuchen. Wie jedoch so oft, kann es auch hierbei zahlreiche Ausnahmen geben, in denen die eingesetzte Gegenwehr in keinem Verhältnis zu dem Angriff stünde.
Wie entsteht eine Gefährdung in der Arbeitssicherheit?
Im Falle der Arbeitssicherheit gilt: Eine Gefährdung entsteht, wenn ein Mensch räumlich und zeitlich in Kontakt mit einem verletzungsbewirkenden Faktor kommen kann. Dabei können mehrere gefahrbringende Bedingungen zusammenspielen.