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Wann muss ein Hund an den Tropf?
Infusion für ein Tier – häufig eine lebensrettende Maßnahme Subkutan, also unter der Haut, verabreichen Tierärzte Infusionen vor allem dann, wenn z.B. aufgrund einer leichten Austrocknung des Tieres keine Vene genutzt werden kann.
Welche Kanüle für Infusion?
Je kleiner die Gauge-Zahl desto größer ist die Kanüle. Erscheint eine Vene sehr dünn greift man eher zu einer blauen oder rosafarbenen Kanüle. Für eine Infusion mit Medikamenten ist eine rosa- oder grünfarbige Kanüle ausreichend. Bei Erwachsenen im Allgemeinen bewähren sich grüne oder weiße Kanülen.
Wie bietet sich eine venöse Punktion an?
Für die venöse Punktion bietet sich die Vena saphena an der Hintergliedmaße oder die Vena cephalica an der Vordergliedmaße an. Zur besseren Darstellung der Vene wird in Abhängigkeit von der Haarlänge die Punktionsstelle über der Vene geschoren.
Wie unterscheidet man Venen zur intravenösen Behandlung?
Man unterscheidet periphervenöse Zugänge und zentralvenöse Zugänge ( ZVK ). Als Venen zur intravenösen Behandlung werden beim Menschen meist die Armvenen ( Vena mediana cubiti oder Vena cephalica) oder größere Venen am Hals ( Vena jugularis interna) oder in der Leiste benutzt.
Wie wird die Vene in der rechten Hand ausgeübt?
Dazu wird der Oberschenkel abhängig von der Größe des Hundes mit einer oder beiden Händen umfasst und Druck auf die – in der Kniekehle verlaufende – V. Saphena ausgeübt. Die Vene wird zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand fixiert. In der rechten Hand befindet sich die zwischen Daumen und Zeigefinger gehaltene Kanüle mit dem Serumröhrchen.
Was ist ein intravenöser Zugang an eine Vene?
Intravenöser Zugang an eine Vene am Handrücken mit Dreiwegehahn. Der Begriff intravenös (Abk. i. v., von lat. intra „hinein“, „innen“, „innerhalb“ und vena „Vene“, „Blutader“; selten auch endovenös, von griech.