Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum führt ein Darmverschluss zu einem Dickdarm?
- 2 Wie entsteht ein gemischter Darmverschluss?
- 3 Was sind Anzeichen für chronische Darmträgheit?
- 4 Wie entstehen die Schmerzen im Darm?
- 5 Welche Symptome können beim mechanischen Darmverschluss auftreten?
- 6 Was sind die Ursachen für den Darmverschluss?
- 7 Was sind die Schmerzen beim Darmverschluss?
- 8 Wie befragt sich der Arzt bei Verdacht auf einen Darmverschluss?
Warum führt ein Darmverschluss zu einem Dickdarm?
Ein Darmverschluss führt dazu, dass der Darm seine Funktion nur noch teilweise oder gar nicht mehr erfüllen kann. So sorgt der Dickdarm beispielsweise dafür, dass das Wasser und die Salze, die mit den Verdauungssäften in den Darm gelangen, dem Körper zugeführt werden.
Wie entsteht ein gemischter Darmverschluss?
Ein gemischter Darmverschluss entsteht durch eine Kombination aus funktionellen und mechanischen Ursachen. Dies ist der Fall, wenn eine Bauchfellentzündung mit Darmlähmung besteht, wobei der Darm zusätzlich mechanisch (d.h. durch irgendein Hindernis) verschlossen ist.
Wie lang ist der Darm im Verdauungstrakt?
Der Darm ist der wichtigste Teil des Verdauungstraktes. Er wird in die zwei Abschnitte Dünn- und Dickdarm eingeteilt und kann bei Erwachsenen bis zu acht Meter lang sein. (Bild: ALDECAstudio/fotolia.com)
Was sind Anzeichen für chronische Darmträgheit?
Anzeichen für chronische Darmträgheit: Wir müssen außerordentlich stark pressen, um uns zu entleeren und sogar mit den Händen nachhelfen. Der Kot ist hart und bildet Klumpen. Der Darmausgang fühlt sich blockiert an und schmerzt von innen. Wir merken, dass eine größere Menge im Darm zurück bleibt.
Wie entstehen die Schmerzen im Darm?
Und auch Darmschmerzen lassen sich immer wieder auf Entzündungen oder Infektionen im Darm zurückführen. Die Schmerzen entstehen hier durch eine Reizung der Darmschleimhaut, welche im späteren Krankheitsverlauf bis in die Darmwände und somit zu den Darmmuskeln und -nerven vordringt.
Was sind die Symptome für einen Darmverschluss?
Darmverschluss: Symptome. Die für einen Darmverschluss (Ileus) typischen Symptome sind: Bauchschmerzen. Übelkeit. Erbrechen von Mageninhalt, später können die Betroffenen auch bräunlichen Darminhalt oder sogar Kot erbrechen. Störung der Darmentleerung, wobei weder Stuhl noch Gase entweichen (sog. Stuhl- und Windverhalt)
Welche Symptome können beim mechanischen Darmverschluss auftreten?
Die beim mechanischen Darmverschluss auftretenden Symptome weisen oft schon darauf hin, ob der Dünndarm oder Dickdarm betroffen ist: Bei einem höher gelegenen Dünndarmverschluss können die sonst typischen Symptome – wie Blähungen, vermehrte Gasansammlung im Darm und ausbleibender Stuhlgang – anfangs fehlen.
Was sind die Ursachen für den Darmverschluss?
Bei Darmverschluss bilden sich hinter der Verstopfungsstelle Nahrung, Flüssigkeiten, Magensäure und Gas. Wenn sich genügend Druck aufbaut, kann der Darm platzen und schädliche Darminhalte und Bakterien in die Bauchhöhle gelangen.
Wie entsteht ein mechanischer Darmverschluss?
Das kommt darauf an, wodurch der Darmverschluss entsteht: Wenn der Darm abgeklemmt oder durch ein Hindernis von außen oder innen verstopft ist, liegt ein mechanischer Darmverschluss vor.
Was sind die Schmerzen beim Darmverschluss?
Die Schmerzen sind dauerhaft und diffus, sodass der Patient nicht eindeutig sagen kann, von wo die Schmerzen kommen. Besonders charakteristisch für einen paralytischen Darmverschluss ist der aufgeblähte Bauch, der im Falle einer zusätzlichen Bauchfellentzündung zu einem sogenannten harten und gespannten „Trommelbauch“ werden kann.
Wie befragt sich der Arzt bei Verdacht auf einen Darmverschluss?
Bei Verdacht auf einen Darmverschluss befragt der Arzt den Betroffenen ausführlich zu seiner Krankengeschichte (Anamnese): Er erkundigt sich unter anderem, seit wann die Beschwerden bestehen, wo genau die Schmerzen auftreten, wann zum letzten Mal Stuhl und Darmwinde abgegangen sind und ob der Patient irgendwelche Bauchoperationen hinter sich hat.
Kann der Darmverschluss nicht schnell behandelt werden?
Wird der Darmverschluss nicht ausreichend schnell behandelt, kann es durch Zusammenbruch der Darmbarriere, oder durch Riss des entzündeten Darms zur Besiedelung des Bauchraums mit Darmkeimen kommen ( Peritonitis ), die einen septischen Schock nach sich zieht und mit einem anschließenden Multiorganversagen tödlich ausgeht.
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