Warum ist Machu Picchu untergegangen?

Warum ist Machu Picchu untergegangen?

Anfang des 20. Jahrhunderts sucht Hiram Bingham im Auftrag der Yale-Universität in Peru nach Spuren des Inkareichs. Es war im 16. Jahrhundert mit Ankunft der spanischen Eroberer untergegangen.

Wer hat den Machu Picchu entdeckt?

Hiram Bingham
Heute vor 110 Jahren, am 24. Juli 1911, entdeckte der amerikanische Archäologe Hiram Bingham hoch in den Bergen der Anden im Land Peru eine verwunschene Stadt: Machu Picchu (man spricht das wie Matschu Piktschu, übersetzt heißt es „Alter Berg“).

Wann wurde Machu Picchu gebaut?

Historiker glauben, dass Machu Picchu auf dem Höhepunkt des Inka-Reiches gebaut wurde, das im 15. und 16. Jahrhundert das westliche Südamerika dominierte. Es wurde schätzungsweise 100 Jahre nach seinem Bau verlassen, wahrscheinlich zu der Zeit, als die Spanier in den 1530er Jahren ihre Eroberung der mächtigen präkolumbischen Zivilisation begannen.

Was ist Machu Picchu in den Wolken?

Machu Picchu, das seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und 2007 zu den Neuen Sieben Weltwundern ernannt wurde, ist Perus meistbesuchte Attraktion und zugleich die berühmteste Sehenswürdigkeit Südamerikas. Die Stadt in den Wolken empfängt jedes Jahr Millionen von Menschen.

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Ist Machu Picchu ein königliches Anwesen?

Viele moderne Archäologen glauben heute, dass Machu Picchu als königliches Anwesen für Inka-Könige und -Adel diente. Andere haben die Theorie aufgestellt, dass es sich um einen religiösen Ort handelte, da er in der Nähe von Bergen und anderen geografischen Merkmalen steht, die den Inkas heilig waren.

Was ist der Ausgangsort für Ausflüge nach Machu Picchu?

Als Ausgangsort für Ausflüge nach Machu Picchu gilt die Stadt Cusco. Sie verfügt über einen internationalen Flughafen und diverse Busverbindungen. Von hier aus gibt es verschiedene Optionen, den Ort Aguas Calientes am Fuße des Machu Picchu zu erreichen: mehrtägige Wanderungen sowie eine Kombination aus Bus und Zug.