Warum stärkten die Olympischen Spiele die Gemeinschaft der Griechen?
Spiele zu Ehren der griechischen Götter Ihren Ursprung haben die Olympischen Spiele in Griechenland, im Ort Olympia auf der Halbinsel Peloponnes. Der Mythos besagt, dass der Halbgott Herakles die Spiele zu Ehren seines Vaters Zeus begründete, dem höchsten Gott der griechischen Götterwelt.
Warum werden die Olympischen Spiele heute veranstaltet?
Als „Treffen der Jugend der Welt“ sollten sie dem sportlichen Vergleich und der Völkerverständigung dienen, sie ersetzten die seit 1856 stattfindenden Olympien. Seit 1896 finden alle vier Jahre Olympische Spiele und seit 1924 Olympische Winterspiele statt.
Wie sind die Olympischen Spiele entstanden?
– Sie sind seit 776 v.u.Z. urkundlich belegt, entstanden aber schon in der Frühgeschichte des alten Hellas – Die Spiele dienten der körperliche Ertüchtigung und zugleich Verehrung der Götter – Olympia liegt im abgeschiedenen Tal von Alpheios und am Hügel von Kronos
Was verband die Olympischen Spiele mit der Antike?
Auf der Spielstätte verbanden sich Sport und Kult, Weihehandlung und Wettstreit. Die Olympischen Spiele der Antike waren kulturell und politisch von unvergleichbar großer Bedeutung. Sie dienten als politisches Forum, da sowohl das Volk als auch Diplomaten und politische Vertreter aus allen Teilen der griechischen Welt zusammenkamen.
Wie knüpfte die antike Tradition an die Olympischen Spiele an?
An die antike Tradition knüpfte 1894, auf maßgebliche Initiative Pierre de Coubertins hin, die Einführung der Olympischen Spiele der Neuzeit an.
Wann sollten die ersten Olympischen Spiele in Athen stattfinden?
Am letzten Tag des Kongresses beschlossen die Teilnehmer, dass die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 in Athen stattfinden sollten, also im Ursprungsland. Um die Spiele zu organisieren, wurde das Internationale Olympische Komitee (IOC) gegründet.