Warum tragt der Gepard die Bezeichnung „gefahrdet“?

Warum trägt der Gepard die Bezeichnung „gefährdet“?

Der Gepard trägt in der roten Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature, zu Deutsch „Weltnaturschutzunion“) die Bezeichnung „gefährdet“. Seine Unterarten gelten als „gefährdet“, „stark gefährdet“ und als „vom Aussterben bedroht“, was hinsichtlich der genannten Zahlen nicht verwunderlich ist.

Wie verbreitet ist der Gepard heute noch?

Verbreitet ist er heute noch vor allem im südlichen Afrika und vereinzelten Gebieten im Osten. Im Norden und Westen sind die Gepardenbestände drastisch zurückgegangen; in der Sahara kommen sie noch in geringer Populationsdichte vor. „Vom Aussterben bedroht“ sind nach der Roten Liste der IUCN der Nordwestafrikanische und der Asiatische Gepard.

Was ist die nächste Verwandte des Gepards?

Seit wenigen Jahren ist bekannt, welches Tier der nächste Verwandte des Gepards ist: der nordamerikanische Puma. Daraus lässt sich schließen, dass die Vorfahren der heute lebenden Geparde aus Amerika nach Afrika und Asien in ihre heutigen Lebensräume eingewandert sind.

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Wie ist die Haltung von Geparden bekannt?

Bekannt ist, dass die Sumerer im vierten Jahrtausend vor Christus Geparden zur Jagd dressierten. Auch aus dem Mogulreich (heutiges Indien) ist die Haltung von Geparden bekannt. Bereits im frühen 20. Jahrhundert waren die Tiere auf dem Subkontinent jedoch bereits so selten, dass sie für die Zucht aus Afrika importiert wurden.

Welche Fledermausarten sind vom Aussterben bedroht?

Vier der 24 heimischen Fledermausarten sind vom Aussterben bedroht. Ursache ist vor allem die intensive Landwirtschaft, aber auch Windkraftanlagen stellen eine Gefahr dar.

Wer ist vom Aussterben bedroht?

Für den Status „vom Aussterben bedroht“ ist in der Tier- und Pflanzenwelt in den meisten Fällen der Mensch schuld. Auch der Gepard trägt dieses Laster seit Jahren mit sich.

Warum werden Geparde als gefährdet eingestuft?

Geparde werden daher als gefährdet eingestuft. Die afrikanischen Geparden sind noch etwas zahlreicher als die asiatischen Geparde. Diese gelten bereits als vom Aussterben bedroht. Grund dafür ist, dass der Lebensraum der Geparde und ihrer Beute zunehmend durch den Menschen eingegrenzt wird.

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Was ist der Körperbau des Geparden?

Allgemeines zum Gepard. Der Körperbau des Geparden ist ganz auf Schnelligkeit ausgerichtet. Sein schlanker Körper und die langen, dünnen Beine eignen sich besonders für die hohe Beschleunigung. Daher erreichen die Raubkatzen auch bei einer Körperlänge von 150 Zentimetern und Schulterhöhe von 80 Zentimetern nur ein Gewicht von maximal 75 Kilogramm.