Was bedeutet die Absicht haben?

Was bedeutet die Absicht haben?

[1] Wille, etwas zu realisieren. [2] Grund für eine Handlung. [3] Recht: besondere Form des Vorsatzes im Strafrecht, die sich dadurch auszeichnet, dass es dem Täter auf den Erfolg ankommt.

Was sind ihre Intentionen?

Das Substantiv Intention (die) bedeutet so viel wie „die Absicht, eine bestimmte Handlung auszuführen“ oder „die Begründung für eine bestimmte Handlung“. Synonyme für Intention sind unter anderem „Wille“, „Vorsatz“, „Ziel“ oder auch „Motivation“.

Was versteht man unter Vorsatz?

Unter Vorsatz versteht man grundsätzlich das Wissen und Wollen der Tatbestandsverwirklichung. Dabei reicht in der Regel ein Eventualvorsatz aus. Die Definition lautet wie folgt: Der Täter muss die Tatverwirklichung ernstlich für möglich halten und diese billigend in Kauf nehmen.

Was gilt als Vorsatz?

Vorsätzlich handelt ein Täter, wenn er wissentlich und willentlich vorgeht. Er weiss, was er tut, ist sich der Strafbarkeit seiner Handlung bewusst und will diese verwirklichen, indem er planmässig vorgeht. Eine fahrlässige Straftat liegt hingegen vor, wenn jemand aus Unvorsichtigkeit eine verbotene Handlung begeht.

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Was ist die Absicht im StGB?

Im StGB wird der Begriff Absicht häufig durch eine Formulierung mit „um zu“ ersetzt. Die Absicht als Vorsatzform ist von den besonderen Absichten, die in einigen Vorschriften des Strafgesetzbuches genannt werden, zu unterscheiden. Zu den besonderen Absichten zählen die Zueignungsabsicht in § 242 StGB und die Bereicherungsabsicht in § 263 StGB.

Was ist die Absicht eines Textes?

Die Absicht eines Textes muss nicht identisch sein mit der Absicht des Autors. Bei Sachtexten sollte das in der Regel so sein. Beispiel: Ein Entschuldigungsschreiben mit einer erfundenen Krankheit. Bei literarischen Texten mögen die meisten Autoren die Frage nicht: „Was wollten Sie mit dieser Geschichte eigentlich erreichen?

Was steht bei der Absicht im Vordergrund?

Bei der Absicht steht das Willenselement im Vordergrund: dem Täter kommt es gerade darauf an, einen Erfolg im Sinne des Tatbestandes herbeizuführen. Er handelt mit einem zielgerichteten Erfolgswillen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob der Täter davon ausgeht, dass der Erfolg sicher eintritt.