Was bewirkt ein Bruhstuck?

Was bewirkt ein Brühstück?

Das Brühstück gehört zur Gruppe der Nullteige innerhalb der Vorstufen. Es dient der Verquellung gröberer Brotbestandteile (z.B. Körner, Saaten, Schrote), um den Kaueindruck und die Frischhaltung zu verbessern (siehe auch Quellstück und Kochstück).

Wann ist der Brotteig fertig zum Backen?

Springt der Eindruck schnell und komplett heraus, ist der Teigling untergarig. Fühlt sich der Teig schon luftig-weich (wie ein Kopfkissen) an und der Eindruck springt langsam zurück, ist knappe Gare erreicht. Fühlt sich der Teig sehr weich und fragil an und springt der Eindruck nicht mehr zurück, ist Vollgare erreicht.

Was ist Übergare?

Die Übergare ist erreicht, wenn die Hefen keine Nahrung (Zuckerstoffe) mehr zur Verfügung gestellt bekommen oder wenn stoffwechselhemmende Substanzen (Alkohol) die Tätigkeit der Hefen behindern. Außerdem kann das Teiggerüst durch Übersäuerung oder den fortschreitenden enzymatischen Abbau geschwächt sein.

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Warum Kochstück?

Ganz einfach, keiner von uns möchte nach dem Backen ein trockenes Brot haben. Das wird dadurch verhindert, dass ohnehin Wasser zu eurem Hauptteig oder auch in den Vorteig gegeben wird. Ein Kochstück wie es oben beschrieben ist bindet das Wasser aber noch besser und sorgt so am Ende für ein Brot mit feuchter Krume.

Wie stellt man ein Brühstück her?

Beim Brühstück werden bestimmte Mengen an Zutaten wie zum Beispiel Körner, Samen, Trockenfrüchte, Getreideschrote oder Altbrot mit kochendem und beim Quellstück mit warmem Wasser übergossen und ein paar Stunden oder über Nacht (im Kühlschrank) quellen gelassen.

Wie erkennt man Übergare?

Die Hefen haben alle Nahrung aufgefressen und werden langsam “sauer”! Bei Anwendung des Fingertests springt der Abdruck nicht wie bei optimaler Gare wieder langsam zurück, sondern bleibt. Übergare ist vor allem daran zu erkennen, dass der Teig wieder etwas zusammenfällt und generell keine gute Spannung mehr aufweist.

Wann ist Sauerteig reif zum Backen?

Während der Reifung vergrößert sich das Sauerteigvolumen auf mindestens das Doppelte. Bei festeren Sauerteigen (Wassergehalt kleiner als 100\% bezogen auf die Mehlmenge, Teigausbeute kleiner 200) wölbt sich der Teig während der Reifung nach oben. Sobald diese Wölbung etwas einfällt, ist die optimale Reife erreicht.

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Wie hat man früher gebacken?

Der Backofen war auf gleiche Weise geheizt und gereinigt worden wie beim Stutenbacken. Das Brot wurde mit dem Brotschieber eingesetzt, so, dass die Brote beim Backen nicht aneinanderkamen. Jetzt wurde der Backofen zugemacht und die Tür mit Brotteig beklebt. So konnte keine Hitze verlorengehen.

Was machen bei Übergare?

Wenn er übel riecht, dann muss er weg. Damit er möglichst lange haltbar bleibt, sollte man ihn in einem luftdicht geschlossenen Gefäss im Kühlschrank aufbewahren. Dadurch, dass der Teig so sehr geflossen ist, habe ich beim Formen unabsichtlicherweise etwas Mehl eingeknetet.

Wie erkenne ich Übergare?