Was gibt es fur Schilddrusenmedikamente?

Was gibt es für Schilddrüsenmedikamente?

Schilddrüsenmedikamente

  • Levothyroxin.
  • Liothyronin.
  • Thiamazol.
  • Propylthiouracil.
  • Natrium Perchlorat.
  • Kaliumjodid.

In welchen Stärken gibt es L-Thyroxin?

88/112/137 Mikrogramm Tabletten sind Zwischenstärken zu den 25/50/75/100/125/150/175/200 Mikrogramm Tabletten, um genauer dosieren zu können. Die Dosierungsangaben gelten als Richtlinien. Die individuelle Tagesdosis sollte durch labordiagnostische und klinische Untersuchungen ermittelt werden.

Welche Medikamente gibt es bei Schilddrüsenüberfunktion?

Die wichtigsten Medikamente zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion sind die sogenannten Thyreostatika. Sie hemmen die Bildung von Schilddrüsenhormonen. In der Regel werden die Wirkstoffe Thiamazol und Carbimazol eingesetzt. Wenn diese Mittel nicht vertragen werden, wird manchmal auch Propylthiouracil angewendet.

Warum sind Schilddrüsenhormone anspruchsvoll und komplex?

Schilddrüsenhormone sind in der Herstellung und Qualitätssicherung anspruchsvoll und komplex. Namhafte Hersteller gehen die Festbetragsanpassung nicht mit, da eine weitere Kostenreduktion, ohne die Qualität zu gefährden, nicht kompensiert werden kann.

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Kann eine Behandlung mit schilddrüsenhormontabletten helfen?

Eine Behandlung mit Schilddrüsenhormontabletten kann dazu beitragen, dass man wieder an Gewicht verliert. Durch die regelmäßige Einnahme der Präparate normalisiert sich der Hormonhaushalt langsam, da die fehlenden Hormone durch künstliche ersetzt werden.

Wie wird eine Unterfunktion der Schilddrüse behandelt?

In der Regel wird eine Unterfunktion der Schilddrüse mit künstlich hergestellten Schilddrüsenhormon-Tabletten (L-Thyroxin) behandelt. Sie enthalten als Wirkstoff das Hormon Levothyroxin, das dem natürlichen T4 entspricht. Die Schilddrüse selbst produziert ebenfalls hauptsächlich T4.

Was ist die Begleiterscheinung einer Schilddrüsenunterfunktion?

Begleiterscheinung einer Schilddrüsenunterfunktion ist die Verlangsamung des Stoffwechsels. Der Energieumsatz sinkt ab. Das heißt, weniger Energie (Kalorien) werden verbraucht. Wer genauso viel Nahrung wie vor der Erkrankung aufnimmt, wird kontinuierlich zunehmen und sich sehr wahrscheinlich über die Gewichtszunahme wundern.