Was hat das Leukamievirus mit der Katze zu tun?

Was hat das Leukämievirus mit der Katze zu tun?

Das Virus hatte seinen Ursprung in der Ratte, hat sich aber innerhalb eines sehr langen Zeitraumes an die Katze adaptiert! Das Leukämievirus wird über den Speichel und die Tränenflüssigkeit infizierter Tiere ausgeschieden. Auch Exkremente, wie Urin und Fäkalien, können Viren enthalten und als Ansteckungsquelle für gesunde Katzen in Frage kommen.

Was ist eine Leukämie?

Leukämie, in der Umgangssprache auch als „Blutkrebs“ bekannt, ist eine krebsartige Erkrankung des Lymphsystems oder der Blutbildung – beim Menschen wie auch bei der Katze. Das Perfide an dieser Krankheit ist ihr schleichendes Voranschreiten mit anfangs sehr unspezifischen Symptomen.

Warum ist die Katze an der Leukose erkrankt?

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Die Katze ist an der Leukose erkrankt, wenn sie von den entsprechenden Symptomen begleitet wird. Was bedeutet es wenn der erste Leukose-Test positiv bei meiner Katze ausgefallen ist und der Wiederholungstest ein negatives Testergebnis brachte? Die Katze hat die Krankheit überwunden und konnte sich selber heilen.

Ist viraler Katzenschnupfen ansteckend?

Viraler Katzenschnupfen ist für Menschen hingegen nicht ansteckend. Es handelt sich also um keine sogenannte Zoonose – Krankheiten, die zwischen Menschen und Tiere übertragbar sind.

Was ist eine Leukose bei der Katze gemeint?

Mit dem Begriff Leukose bei der Katze ist eine Infektion mit dem Felinen Leukämievirus, kurz FeLV genannt, gemeint. Leider gibt es keine Medikamente, die die Viren abtöten, es besteht aber die Chance, dass die Katze die Krankheit selbst besiegt.

Wie kann das Virus in der Katze verweilen?

Das Virus kann auch für Monate, Jahre, manchmal zeitlebens symptomlos im Organismus der Katze verweilen und dann in einem abwehrschwächenden oder tumorösen Krankheitsbild enden. Das Krankheitsbild kann wenig spezifisch sein mit Mattigkeit, Appetitverlust, Gewichtsabnahme und Fieberschüben.

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Was geschieht mit der Infektion von Katzen?

Die Infektion erfolgt meist über den Nasen-/Rachenraum mit anschließender Vermehrung des Virus im lokalen lymphatischen Gewebe. 30-50\% der infizierten Katzen produzieren daraufhin Antikörper und schaffen es das Virus erfolgreich zu bekämpfen, noch bevor es sich im Körper ausbreitet („Virämie“). Tiere denen dies gelingt nennt man „Regressorkatzen“.

Was ist eine Leukämie-Virusbezeichnung?

Genau wie bei der Bezeichnung Leukose werden unter diesem Begriff auch solide Tumoren der lymphatischen Gewebe mit erfasst, was die Benennung des Virus als Felines Leukämie-Virus erklärt, obwohl die Entdeckung durch William Jarrett an Katzen erfolgte, die an einem Lymphom und nicht an einer Leukämie erkrankt waren.

Was ist die Hauptursache der Katzenleukämie?

Die Hauptursache der Katzenleukämie ist das feline Leukämie Virus, kurz FeLV genannt. Es handelt sich dabei um ein katzenspezifisches Virus, das weltweit vorkommt. Übertragen wird das Virus durch die Aufnahme infektiösen Materials, sei es Speichel, Urin oder Kot.

Ist die Blutuntersuchung wichtig für Katzen?

Die Blutuntersuchung empfiehlt sich generell dann, wenn Katzen durch ein geschwächtes Immunsystem auffallen. Es können auch andere Erkrankungen wie FIP (Feline Infektiöse Peritonitis), FIV (Felines Immundeffizienz-Virus oder „Katzenaids) oder FIA (Feline Infektiöse Anämie) für die schlechten Abwehrkräfte verantwortlich sein.