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Was hemmt Vitamin E Aufnahme?
Mit den heute üblichen Verzehrsgewohnheiten tritt ein klinischer Vitamin E-Mangel selten auf. Ursachen können eine verminderte Aufnahme (Unterernährung), eine gestörter (Fett-)Stoffwechsel, Lebererkrankungen oder Erkrankungen des Dünndarms (Ort der Vitamin E-Aufnahme) sein.
Wie wird Vitamin E abgebaut?
Folglich wird oral aufgenommenes Vitamin E gemeinsam mit den Fetten mit Hilfe von Gallensäuren und Pankreasenzymen im Dünndarm resorbiert. Zuvor hydrolysieren Lipasen oder Mucosaesterasen vorhandene Tocopherylester. Durchschnittlich werden 30\% des mit der Nahrung aufgenommenen α-Tocopherols resorbiert [3].
Was ist die Funktion von Vitamin E?
Vitamin E besitzt antioxidative Wirkung. Es entschärft „freie Radikale“. Das sind aggressive Sauerstoffverbindungen, die im Zuge normaler Stoffwechselreaktionen im Körper, aber auch durch UV-Strahlung und Zigarettenrauch entstehen, und Zellen schädigen können. Damit ist Vitamin E ein wichtiges Zellschutzvitamin.
Wie wird Vitamin E noch bezeichnet?
Vitamin E (oder Tocopherol) ist ein Sammelbegriff für fettlösliche Substanzen mit meist antioxidativen Wirkungen, es handelt sich um sogenannten Vitamere. Häufig wird der Begriff Vitamin E allein für α-Tocopherol, die am besten erforschte Form von Vitamin E, verwendet.
Welche Funktion hat Vitamin E im menschlichen Körper?
Die wichtigste Funktion von Vitamin E im menschlichen Körper ist seine Wirkung als Antioxidans. Es neutralisiert die freien Radikale, die im Körper durch Stoffwechselvorgänge oder durch Umwelteinflüsse entstehen. Integriert in die Membranen der Zellen schützt Vitamin E die Körperzellen vor der Zerstörung durch Oxidation.
Wie wirkt Vitamin E auf das Immunsystem?
In seiner Wirkung als kraftvolles Antioxidans bremst es den Alterungsprozess, schützt Herz und Arterien, steigert die Fruchtbarkeit und stärkt das Immunsystem. Studien zufolge schaffen es nur 50 Prozent der Bevölkerung ihren täglichen Vitamin E Bedarf über die Nahrung zu decken.
Wie viel Vitamin E gibt es über die Nahrung?
Studien zufolge schaffen es nur 50 Prozent der Bevölkerung ihren täglichen Vitamin E Bedarf über die Nahrung zu decken. Die Gruppe der E-Vitamine kann in Tocopherole und Tocotrienole unterteilt werden.
Was sind die größten Risiken von Vitamin E?
Im Folgenden erfährst du alles über die größten Risiken, die sowohl ein Mangel als auch eine Überdosierung mit Vitamin E mit sich bringen können. Störungen des Muskelapparates und der Nervenreize sind typische Folgen eines Vitamin-E-Mangels. Bei einer ausgeprägten Unterversorgung kommt es zum Abbau von Muskeln und Nerven.