Inhaltsverzeichnis
Was ist der Untergang der Mayas?
Der Untergang der Mayas ist ein großes Rätsel: Vermutet wurde, dass Dürren die Hochkultur in die Knie zwangen. Eine Rekonstruktion der Niederschläge unterstützt nun das Untergangsszenarium.
Wann ist die Maya-Kultur entstanden?
Die meisten Forscher vermuten, dass alle indigenen Völker Amerikas asiatischen Ursprungs sind und einst über die Beringsstraße zwischen Alaska und Sibirien einwanderten. Erste Tempelbauten der Maya sollen etwa um 500 vor Christus entstanden sein. Diese Frühzeit der Maya-Kultur wird meist als „vorklassische Zeit“ bezeichnet.
Wie liegt die Kultur der Maya im Dunkeln?
Doch noch immer liegen viele Aspekte dieser rätselhaften Kultur im Dunkeln. Die Kultur der Maya konzentriert sich um die Halbinsel Yucatán im Golf von Mexiko. Das gesamte Gebiet der Maya verteilt sich heute auf fünf Länder: Mexiko, Guatemala, Belize, Honduras und El Salvador.
Warum verdunstet das Regenwasser in der Maya?
Versickert hingegen das meiste Regenwasser im Boden, weil der Wald gerodet wurde, verdunstet weniger Wasser; es bilden sich weniger Wolken. Für die ganzjährig warmen Lebensräume der Maya könnte diese Kettenreaktion die fatale Folge gehabt haben, dass ihre Ackerflächen austrockneten.
Was war die Blütezeit der Maya?
Die Blütezeit ihrer Kultur war zwischen 250 und 900 nach Christus. Rund 40 große Städte mit bis zu mehreren zehntausend Einwohnern entstanden. Die Maya entwickelten eine komplexe Schrift, besaßen weitreichende mathematische und astronomische Kenntnisse und erstellten einen genauen Kalender.
Wie lange dauert die Maya-Zeit?
Viel weiß man nicht über jene Zeit, da nur wenige Funde existieren und auch keine Schriften entdeckt wurden. Die große Zeit der Maya, auch „klassische Zeit“ genannt, lag zwischen 400 und 900 nach Christus. Aus dieser Zeit stammen große Maya-Orte und -Siedlungen wie Chichén Itzá, Yaxchilán und Palenque.