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Was ist die Infektionskrankheit Aspergillose?
Bei der Infektionskrankheit Aspergillose wird der Körper vom Schimmelpilz Aspergillus befallen, der zu den weltweit am weitesten verbreiteten Lebensformen zählt. Er gehört zur Gattung der Gießkannen- und Schlauchpilze.
Was kann eine Aspergillus-Infektion betreffen?
Oberflächliche Aspergillus-Infektion: Die Infektion kann zum Beispiel die Nasennebenhöhlen, die Haut der äußeren Gehörgänge sowie die Bronchien und Luftröhre betreffen. Invasive Aspergillose: Hierbei dringen die Pilze tiefer in das Gewebe ein, sodass es zu einem Befall von einem oder mehreren Organen kommt.
Was sind die Methoden zur Diagnose einer Aspergillose?
Die in Deutschland übliche Methode zur Diagnose einer Aspergillose sind Röntgenbilder in der Frontal- und Seitenansicht des Vogels sowie – wenn nötig – eine endoskopische Untersuchung. Da für eine Endoskopie eine Anästhesie notwendig ist, birgt sie für ein am Atmungstrakt erkranktes Tier ein höheres Risiko.
Was ist eine Röntgenuntersuchung für Aspergillose?
Eine Röntgenuntersuchung oder eine Computertomographie liefern detaillierte Bilder, um eine Pilz-Masse (Aspergillom) und charakteristische Zeichen der Aspergillose zu erkennen. Auch ein Hauttest ist geeignet, um eine Aspergillose zu diagnostizieren.
Wie kompliziert ist die Diagnose von Aspergillose?
Die Diagnose von Aspergillose ist mitunter kompliziert. Es sind verschiedene Testverfahren nötig, um eine Infektion mit Aspergillus sicher festzustellen. Autopsiestudien zufolge gehört die invasive Aspergillose zu den am häufigsten übersehenen Todesursachen bei Intensivpatienten.
Was ist ein Aspergillus?
2 Erreger. Aspergillus ist ein Fadenpilz, der über einen Fruchtkörper verfügt und septierte Hyphen und somit echtes Myzel ausbilden kann. Das Wachstum in Myzel-Form erfolgt dabei zuerst exponentiell, dann verlangsamt es sich jedoch zunehmend.