Was ist eine Altersdiskriminierung?
Altersdiskriminierung kann unterschiedliche Formen besitzen: Sie kann ein beleidigender Kommentar sein, es kann sich aber auch um altersbegrenzende Regeln, Vorschriften oder Kriterien handeln. Jeder fünfte Deutsche wurde mindestens einmal wegen seines Alters diskriminiert.
Warum ist Altersdiskriminierung in Deutschland verboten?
Die meisten halten dies für normal und nehmen die Ungleichbehandlung einfach hin. Jedoch ist Altersdiskriminierung in Deutschland vom Gesetzgeber verboten, sodass Sie das Recht haben, sich zu wehren, wenn Sie aufgrund Ihres Alters benachteiligt werden.
Was ist eine Diskriminierung wegen eines „zu hohen Alters“?
Ein Fall von Diskriminierung wegen eines „zu hohen Alters“ liegt möglicherweise dann vor, wenn jemand, der in der Lage ist, erfolgreich erwerbstätig zu sein, und es auch sein möchte, gegen seinen Willen unter Berufung auf sein Lebensalter an einer Erwerbstätigkeit gehindert wird.
Was ist der Unterschied zwischen Jugend und Altendiskriminierung?
Der entscheidende Unterschied zwischen der „Jugenddiskriminierung“ und der „Altendiskriminierung“ liegt darin, dass die Phase des „Zu-jung-Seins“ bei den meisten mit einer Akzeptierung als „Menschen im richtigen Alter“ endet, während die Diskriminierung alter Menschen nicht durch bloßes Älter-Werden aufhören kann.
Altersdiskriminierung ist grundsätzlich die Benachteiligung von Menschen aufgrund ihres Alters. Diese kann in der Theorie alle Altersklassen betreffen, vor allem für Senioren ist sie jedoch relevant. Zu den bekanntesten Beispielen der Altersdiskriminierung gehören unter anderem:
Welche Rolle spielt die Altersdiskriminierung in der Werbebranche?
Eine wichtige Rolle bei der Altersdiskriminierung spielt der Mythos der „werberelevanten Zielgruppen“: Traditionell gehören die 14- bis 49-Jährigen zu diesen Gruppen. Fernseh- und Konsumgewohnheiten älterer Jahrgänge gelten in der Werbebranche als vernachlässigbar.