Was ist eine Aristokratische Republik?

Was ist eine Aristokratische Republik?

Aristokratische Republik bezeichnet eine Herrschaftsform, in welcher idealtypisch die Besten, real eher die wohlhabendsten im Rahmen einer republikanischen Staatsform herrschen. Oft wird aber aristokratische Herrschaft mit der des Adels gleichgesetzt. Man spricht auch von einer Adelsrepublik als einer besonderen Form des Ständestaates.

Was bedeutet die Aristokratie?

Aristokratie bedeutet demnach: in der klassischen Verfassungstypenlehre des Aristoteles die Herrschaft der Besten, der Tugend oder der Tüchtigkeit. Im Gegensatz dazu steht nach Aristoteles die Oligarchie (wörtlich: Herrschaft Weniger) die Machtausübung durch eine Minderheit, die die Macht an sich gerissen hat und den eigenen Vorteil sucht.

Was bedeutet Aristokratie in der Politikwissenschaft?

Aristokratie – früher auch Bestherrschaft – bezeichnet in der Politikwissenschaft die Herrschaft einer kleinen Gruppe besonders befähigter Individuen, wobei die Art der Befähigung nicht näher bestimmt ist. Die ursprüngliche Wortbedeutung ist „Herrschaft der Besten“ (gr.

Was hat Aristokratie mit Adel zu tun?

Aristokratie hat NICHTS mit Adel zu tun. Es bezieht sich auf die Herrschaft der besten und befähigsten. Zu der Zeit als es noch Aristokratien gab dachte man, dass das der Adel wäre. Heute wären unsere Wissenschaftler die Aristokraten und das wäre die beste Regierungsform.

Was war die militärische Auseinandersetzung in den Kolonien?

Unter dem Befehl europäischer Offiziere wurden diese Kolonialtruppen dann in allen Teilen des Imperiums eingesetzt und bildeten eine wesentliche Stütze der Kolonialherrschaft. Die dominierende Form der militärischen Auseinandersetzung in den Kolonien war der „kleine Krieg“.

Was war die erste Phase des modernen Kolonialismus?

Die erste Phase des modernen Kolonialismus der Europäer setzte im 16. Jahrhundert mit den spanischen und portugiesischen Eroberungen in Süd- und Mittelamerika ein. Damit begann die globale Ausdehnung des Handelskapitalismus.

Was waren die Beziehungen zwischen den Kolonisten und den Einheimischen?

Die Beziehungen zwischen den Kolonisten und den Einheimischen waren durch Rassismus geprägt. Die Einheimischen wurden so zum Beispiel als Kinder betrachtet, welche die Deutschen zu führen und pflegen hatten.