Was ist eine Durchimitation?

Was ist eine Durchimitation?

Die Imitation (oder auch Nachahmung) in der Musik ist die Wiederholung einer Tonfolge auf die gleiche oder ähnliche Weise durch weitere einsetzende Stimmen. Das kann für ein Motiv oder ein musikalisches Thema gelten.

Was versteht man unter Messe und Madrigal?

Motette (kirchenlateinisch motetus, französisch motet) ist in der mehrstimmigen Vokalmusik ein Gattungsbegriff, der seit dem 13. Jahrhundert; die spätere Motette ist typischerweise geistliche Musik, in der zu den Singstimmen auch Instrumente hinzutreten können. Das weltliche Pendant zur Motette bildet das Madrigal.

Was ist der Unterschied zwischen einem Madrigal und Motette?

Auch in der Ausführung gibt es Unterschiede: Während für die Motette eine chorische Besetzung der Stimmen üblich ist, bleibt das Madrigal meist solistisch. Der Motette entspricht daher die traditionelle Chorbuch-Notation, dem Madrigal die handlichere Aufzeichnung in einzelnen Stimmbüchern.

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Was ist die Imitation in der Musik?

Mit Imitation (lateinisch imitatio ‚Nachahmung‘), der Nachahmung einer Tonfolge, wird in der Musik das Auftreten eines Themas (soggetto) oder Motivs in einem (polyphonen) Musikstück nacheinander in verschiedenen Stimmen bezeichnet.

Was versteht man unter einer Madrigal?

Das Madrigal ist ursprünglich eine sehr freie, in Italien entstandene Gedichtform, die als Textgrundlage für eine Komposition diente (Singgedicht). Besonders in Italien war diese Gattung im 16. Der Text beinhaltet zumeist weltliche Themen; das geistliche Pendant zum Madrigal bildet die Motette.

Was bedeutet ISO rhythmisch?

ἴσος „gleich“ und ῥυθμός „Zeitmaß“, etwa „gleiche rhythmische Ordnung“), auch Isorhythmik genannt, bezeichnet eine Satztechnik in der Mehrstimmigkeit des 14. und 15. Jahrhunderts, bei der ein rhythmisches Muster bei wechselndem melodischen Gehalt in einer oder mehreren Stimmen wiederholt durchgeführt wird.

Wann entstand die Motette?

Ihre Anfänge lagen vermutlich im Kreis der Notre Dame-Schule in Paris, die um 1200 als internationale musikalische Avantgarde gelten konnte. Dort entstand die Motette aus Melismen im gregorianischen Choral, die rhythmisiert und mit zwei bis drei weiteren Stimmen ergänzt wurden. Eine davon „Motetus“ genannt.

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Was ist ein Soggetto in der Musik?

Das Soggetto (italienisch „Subjekt“, „Gegenstand“, von lateinisch subiectum „Das Zugrundeliegende“) bezeichnet in der Musik des 16. Jahrhunderts eine charakteristische Tonfolge in größeren Notenwerten als tragendes, meist vorgeformtes Konstruktionselement eines kontrapunktischen Werkes.

Was ist der Kontrapunkt in der Musik?

Contrapunkt. Kontrapunkt. Bedeutungen: [1] Musik: melodisch und rhythmisch eigenständig geführte Stimme (eigenständige Gegenstimme zum Thema, gleichwertiger „Partner“ der anderen Stimme(n) in einem polyphonen Satz).