Was ist eine Zyste beim Pferd?
Subchondrale Knochenzysten sind sowohl bei Jungtieren als auch bei erwachsenen Pferden ein bekannter Grund für Lahmheiten. Sie werden als röntgendurchlässige Regionen im subchondralen Knochen (= Knochen unter der Knorpeloberfläche eines Gelenks) definiert und befinden sich somit nahe an Gelenken.
Wie entsteht eine Zyste beim Pferd?
Welche Ursache gibt es für Knochenzysten beim Pferd? Ursachen für Knochenzysten sind oft Durchblutungsstörungen des subchondralen Knochengewebes während des Wachstums. Der „Hydrauliktheorie“ zufolge wird die Gelenksflüssigkeit ins Knochengewebe gedrückt; eine SKZ entsteht oder eine vorhandene Zyste kann sich ausdehnen.
Wo ist der Fesselkopf?
Fesselkopf m Anatomische Region im Bereich des Fesselgelenkes. Der Name „Fesselkopf“ bezieht sich auf die rundliche Form der Region, welche sich von der angrenzenden zylindrischen Röhre und der Fessel abhebt.
Wie treten Zysten auf im Pferdebein auf?
Man nimmt an, dass ein hoher Druck in der Zyste für den Schmerz und damit die Lahmheit verantwortlich ist. Häufig treten Zysten im Oberschenkelknochen nahe des Kniegelenks auf. Sie können sich aber in jedem Knochen des Pferdebeins entwickeln.
Wie entstehen Knochenzysten bei jungen Pferden?
Knochenzysten finden sich häufig bereits bei jungen Pferden, können aber auch erst später entstehen. Nicht alle Pferde mit Zysten lahmen auch. Man nimmt an, dass ein hoher Druck in der Zyste für den Schmerz und damit die Lahmheit verantwortlich ist. Häufig treten Zysten im Oberschenkelknochen nahe des Kniegelenks auf.
Wie kann man an die Zyste gelangen?
Um an die Zyste zu gelangen, gibt es drei Wege: Arthroskopie: Bei diesem minimalinvasiven Eingriff wird ein Arthroskop in das Gelenk eingebracht, über das das Gelenkinnere betrachtet werden kann. So können ohne große Schnitte und Verletzungen der Gelenkkapsel Eingriffe direkt im Gelenk durchgeführt werden.
Kann das betroffene Gelenk oder die Zyste behandelt werden?
Zusätzlich kann das betroffene Gelenk bzw. die Zyste durch einer Injektion direkt behandelt werden, denn dort findet ja meistens auch eine Entzündung statt. Intraartikuläre Injektionen können Kortison oder Hyaluronsäure, Benzopyrone oder Kalzium-Dobesilat enthalten und bestimmt auch noch andere Dinge, von denen ich nichts weiß…