Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist unter Volkswirtschaftslehre zu verstehen?
- 2 Warum ist der Mensch ökonomisch?
- 3 Was ist der Unterschied zwischen Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre?
- 4 Was ist ein wirtschaftliches Gut?
- 5 Was ist ein wirtschaftliches Handeln?
- 6 Wie soll ein Modell die wirtschaftlichen Prozesse vereinfachen?
Was ist unter Volkswirtschaftslehre zu verstehen?
Die Volkswirtschaftslehre (auch Nationalökonomie oder wirtschaftliche Staatswissenschaften kurz VWL) ist ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaft. Die Volkswirtschaftslehre widmet sich dem Zielkonflikt zwischen der Knappheit von Ressourcen und den Bedürfnissen von Wirtschaftssubjekten.
Warum ist der Mensch ökonomisch?
Homo oeconomicus (ökonomischer Mensch) bezeichnet einen wirtschaftlich denkenden Menschen, der nach dem Rationalprinzip handelt. Es wird dabei angenommen, dass der Homo oeconomicus stets in der Lage ist, durch sein Verhalten das wirtschaftlich Richtige zu tun.
Was ist der Unterschied zwischen Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre?
BWL und VWL sind unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, die sich der Untersuchung differenter Sachverhalte widmen. Während die BWL unternehmensinterne Prozesse und Abläufe untersucht, widmet sich die VWL den Zusammenhängen der gesamten Wirtschaft.
Welches sind die beiden Teilgebiete der Volkswirtschaftslehre?
In ökonomischen Lehrbüchern werden Sie meistens eine Unterscheidung in lediglich zwei Teilgebiete der Volkswirtschaftslehre sehen: Mikroökonomie und Makroökonomie.
Was sind wirtschaftliche Güter?
Wirtschaftliche Güter lassen sich in materielle und immaterielle Güter unterteilen. Materielle Güter werden auch als Sachgüter bezeichnet. Unter ihnen versteht man all die Waren, die physisch zu erreichen sind.
Was ist ein wirtschaftliches Gut?
Ein Gut ist ein Mittel, um ein Bedürfnis zu befriedigen – sei dies nun das Bedürfnis nach Essen, Wohnraum, Mobilität, Sicherheit et cetera. Ein wirtschaftliches Gut zeichnet sich dadurch aus, dass es knapp ist, also nicht genug für alle da ist.
Was ist ein wirtschaftliches Handeln?
Wirtschaftliches Handeln folgt dem Vernunftprinzip (Rationalprinzip). Es lassen sich zwei unterschiedliche Vorgehensweisen aufzeigen. Entweder versucht man mit vorhandenen Mitteln den größtmöglichen Erfolg zu erzielen (Maximalprinzip) oder man versucht ein angestrebtes Ziel mit minimalen Mitteln zu erreichen (Minimalprinzip).
Wie soll ein Modell die wirtschaftlichen Prozesse vereinfachen?
Ein Modell soll die komplexen Zusammenhänge der wirtschaftlichen Wirklichkeit vereinfachend abbilden, um bestimmte Aussagen zu gewinnen. Da kein Modell die Vielfalt der in der wirtschaftlichen Wirklichkeit ablaufenden Prozesse wiedergeben kann, muß jedes Modell mit Abstraktion en arbeiten.