Was kostet es ein Haus in den USA zu bauen?
Das dämpft die Preise erheblich: In den Vereinigten Staaten betragen die Baukosten für ein Standard-Eigenheim mit vier Zimmern, drei Bädern und 150 Quadratmetern Wohnfläche umgerechnet knapp 110.000 Euro – inklusive der dort üblichen Doppelgarage. Damit sind Einfamilienhäuser knapp halb so teuer wie in Deutschland.
Wie unterscheiden sich amerikanische Häuser von den europäischen Häusern?
Amerikanische Häuser unterscheiden sich in ihrem Grundriss von den europäischen, da viele Einbauschränke vorhanden sind, die als Garderobe, Kleiderschrank, Stau- oder Vorratsraum genutzt werden. Gerade der begehbare Kleiderschrank ist weit verbreitet und gehört mit in die Hausplanung.
Warum gibt es keinen Baustil in amerikanischen Häusern?
Grundsätzlich gibt es nicht den einen Baustil bei amerikanischen Häusern. Jeder Staat bzw. jede Region hat ihre eigenen Baudetails hervorgebracht. Schließlich sind die Klimazonen in den USA von der West- bis zur Ostküste bzw. von Kanada bis Mexiko so vielseitig, dass sich unterschiedliche Besonderheiten entwickelt haben.
Was ist das charakteristische Bild von amerikanischen Häusern?
Das charakteristische Bild von amerikanischen Häusern ist die große, oft umlaufende Veranda mit Schaukelstuhl oder Hollywoodschaukel. Daher besitzen die Häuser immer ein größeres Vordach, das durch Säulen die Überdachung abstützt. Die Dacheindeckung besteht aus Dachschindeln aus Bitumen, die leichter und preiswerter als Dachziegel sind.
Welche Stile der viktorianischen Architektur gibt es in den USA?
In den USA gibt es verschiedene Stile der viktorianischen Architektur: Townhouse-Style: Der Klassiker unter den amerikanischen Baustilen findet sich vermehrt in den Städten. Die Häuser haben einen schmalen Grundriss und mehrere Etagen. Sie sind hoch, denn es gibt immer mehrere Etagen übereinander. Dabei gibt es wenig Deko an der Fassade.