Was macht ein Parodontologie?

Was macht ein Parodontologie?

Die Parodontologie ist ein Fachbereich der Zahnheilkunde und befasst sich mit dem Zahnhalteapparat. Dazu gehören alle Gewebe und Strukturen, die die Zähne im Ober- und Unterkiefer fest verankern: Zahnfleisch, Kollagenfasern, Wurzelhaut, Wurzelzement und das knöcherne Zahnfach im Kiefer.

Was versteht man unter Parodontologie?

Parodontologie ist die Lehre vom Zahnhalteapparat. Der Zahnhalteapparat fixiert den Zahn im Kiefer, er sorgt dafür, dass unsere Zähne stabil sitzen und in ihrer Lage bleiben.

Was sind Parodontologische Leistungen?

In der Parodontologie geht es um die Gesunderhaltung des Zahnhalteapparates bzw. um die Diagnose und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen. Wobei Parodontitis die deutschlandweit am häufigsten zu behandelnde Zahnbetterkrankung ist.

Was ist Parodontitis Prophylaxe?

Als Prävention gegen Parodontitis erklären Zahnärzte und Dentalhygieniker die richtige Putztechnik und geben Hinweise zu den benötigten Reinigungsutensilien wie Zahnbürsten, Mundspülungen, Zungenreiniger, Zahnseide, Zahncremes etc. Prophylaxe zur Vorbeuge gegen Parodontitis.

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Was versteht man unter Oralchirurgie?

Unter Oralchirurgie versteht man chirurgische Eingriffe, die im Mundraum durchgeführt werden, d.h. die Zähne, den Kiefer und die umliegenden Weichgewebe betreffen. Knochenaufbauende Eingriffe und das Einbringen von Implantaten haben sich als eigenständige Behandlungsmethoden in der Oralchirurgie etabliert.

Wie lange dauert die Parodontosebehandlung?

Wie lange dauert eine Parodontalbehandlung? Eine Zahnfleischbehandlung dauert in der Regel 30-45 Minuten und wird nur quadrantenweise durchgeführt. Aus diesem Grund werden für das ganze Gebiss 4 Sitzungen benötigt.

Was ist Parodontitis und Parodontose?

Jahrhunderts wurde jedoch zwischen Parodontitis und Parodontose unterschieden. Dies entspricht der allgemein in der Medizin gebräuchlichen Definition, in der die Endung ‚-itis‘ für entzündliche und die Endung ‚-ose‘ für atrophische (Gewebsschwund-)Prozesse steht.

Was ist der Vorreiter der Parodontitis?

In Deutschland gilt Oskar Weski (1879–1925) als Vorreiter in der Parodontalbehandlung. Er prägte 1921 die Begriffe Paradentium und Paradentose (die später durch die etymologisch korrekten Begriffe Parodontium und Parodontitis abgelöst worden sind). Charles Cassedy Bass (1875–1975) versuchte sich an einer medikamentösen Behandlung der Parodontitis.

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Welche Faktoren spielen bei der Entwicklung einer Parodontitis?

Obwohl das Immunsystem und die Anwesenheit bestimmter Bakterien die Hauptrolle bei der Entstehung einer Parodontitis spielen, gibt es einige Risikofaktoren, die die parodontale Gesundheit beeinflussen: Tabakkonsum: Raucher haben verglichen mit Nichtrauchern ein vier- bis sechsfach erhöhtes Risiko, eine Parodontitis zu entwickeln.

Wie kann ich einen Zusammenhang zwischen periodontalen Erkrankungen nachweisen?

Es existieren zahlreiche Studien, welche einen Zusammenhang zwischen periodontalen Erkrankungen (z. B. Parodontitis, Zahnfleischentzündung) und Gefäßerkrankungen (v. a. Arteriosklerose) nachweisen konnten. Ein Nachweis, ob dieser Zusammenhang kausal oder zufällig ist, existiert allerdings noch nicht.