Was muss man bei Tinkern beachten?

Was muss man bei Tinkern beachten?

In der Haltung ist der Irish Tinker äußerst genügsam und unproblematisch, etwas Heu und wenig Gras reichen ihm vollkommen aus. Lediglich ihr ausladender Fesselbehang muss etwas im Blick behalten werden, da der Irish Tinker zur Mauke neigen kann.

Wie ist der Charakter von Tinkern?

Tinker waren ursprünglich Zug- und Arbeitspferde der nichtsesshaften Bevölkerung, da höhere Gesellschaftsschichten häufig einfarbige Pferde bevorzugten. Tinker sind robust und leichtfuttrig und zeichnen sich durch einen ausgeglichenen Charakter, Intelligenz, Neugier sowie gelegentlich auch Sturheit aus.

Wie schwer ist ein Tinker?

Nach dem heutigen Zuchtziel gemäß des Züchterdachverbandes Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V (FN) beträgt das Stockmaß eines Tinker mit mittelschwerem bis schwerem Körperbau zwischen 135 und 160 cm. Ein durchschnittliches Tier bringt ca. 460 – 730 Kilogramm auf die Waage.

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Was ist besonders wichtig bei Tinkern?

Gerade bei Tinkern ist dies übrigens wichtig, um die Rückenmuskulatur zu stärken – sie neigen bei falscher Belastung schnell zum Senkrücken. Zu einer guten Ausbildung des Pferdes gehört abwechslungsreiche Arbeit. Nichts spricht dagegen, Stangenarbeit, Cavalettis und kleine Sprünge mit in Deinen Wochenplan aufzunehmen.

Was ist der Ursprung des Tinkers?

Über den Ursprung des Tinkers ist wenig bekannt. Das fahrende Volk Irlands wurde abschätzig als Tinker (Kesselflicker, Zigeuner) bezeichnet. Dieser Name übertrug sich auf die Pferde, die ihre Wagen zogen.

Wie groß ist ein Tinker?

Rassebeschreibung: Nach dem heutigen Zuchtziel gemäß des Züchterdachverbandes Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V (FN) beträgt das Stockmaß eines Tinker mit mittelschwerem bis schwerem Körperbau zwischen 135 und 160 cm. Ein durchschnittliches Tier bringt ca. 460 – 730 Kilogramm auf die Waage.

Wie reagiert der Mensch auf Tinker?

Der Mensch meint nun, alles richtig und optimal umzusetzen, unser Tinker indes wird zunehmend kranker. Er reagiert auf zu nährstoffreiches Gras mit Sommerekzem, Allergien, Hufrehe und Mauke, auf Boxenhaltung mit wenig Luft und qualitativ minderwertigem Rauhfutter bzw. Schimmelpilzbefall mit chronisch allergischer Bronchitis.