Was passiert bei dem Nasenloch in der Ruhephase?
Bei dem Nasenloch in der Ruhephase schwillt die Nasenmuschel an. Die Folge: Es gelangt weniger Luft durch dieses Nasenloch und die Nasenschleimhaut erholt sich. Bei dem aktiven Nasenloch ist die Nasenschleimhaut bereits erholt und das Nasenloch kann die Atmung übernehmen.
Warum ist nur ein Nasenloch verstopft?
Meist kommt zumindest auf einer Nasenseite noch ein wenig Sauerstoff durch. Da stellt sich doch die Frage: Warum ist eigentlich meist nur ein Nasenloch verstopft? Wir haben die Antwort! Nur ein Nasenloch verstopft? Am „Nasenzyklus“ liegt’s!
Wie funktioniert das Atmen beim Nasenloch?
Gesteuert wird das wechselseitige Atmen dabei durch eine spezifische Hirnregion, den Hypothalamus. Bei dem Nasenloch in der Ruhephase schwillt die Nasenmuschel an. Die Folge: Es gelangt weniger Luft durch dieses Nasenloch und die Nasenschleimhaut erholt sich.
Wie atmest du durch die Nase?
Wenn du durch die Nase atmest, dann werden die Nasenlöcher wechselseitig mit Luft durchströmt. Das liegt an dem sogenannten Nasenzyklus. Hierbei befindet sich immer ein Nasenloch in der Ruhephase und das andere ist aktiv. Das heißt, du atmest immer nur durch ein Nasenloch, nie durch beide.
Ist ein Nasenlöcher verstopft?
Sollte eines deiner Nasenlöcher für längere Zeit verstopft sein, dann solltest du einen Arzt aufsuchen. Er kann feststellen, ob du eventuell einen Bruch in der Nase hast, deine Nasenscheidewand operativ gerichtet werden muss oder ob du eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung hast.
Was ist in der Nasenschleimhaut zuständig?
Der größte Teil der Nasenschleimhaut ist dem Atmungsbereich (Regio respiratoria) zuzuordnen. Die kleinere Riechschleimhaut (Regio olfactoria) ist für die Aufnahme von Duftstoffen zuständig. Im Atmungsbereich ist die oberste Schicht der Nasenschleimhaut, das Epithel, als sogenanntes Flimmerepithel angelegt.