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Was sind die Bezeichnungen indogermanisch und indoeuropäisch?
Die Bezeichnungen indogermanisch und indoeuropäisch sind in der Anwendung deckungsgleich und werden im deutschsprachigen Raum häufig synonym verwendet. Sie drücken aus, dass das Verbreitungsgebiet dieser Sprachen von Indien bis Europa, bzw. konkreter bis nach Island reicht, wo eine germanische Sprache gesprochen wird.
Was sind die Spuren der Indoeuropäer?
Harald Haarmann: „Auf den Spuren der Indoeuropäer: Von den neolithischen Steppennomaden bis zu den frühen Hochkulturen“. (C. H. Beck, München. 368 S., 19.95 Euro) Die Karriere dieser Sprachfamilie ist das große Thema von Harald Haarmann.
Welche Worte haben wir in indoeuropäischen Sprachen benutzt?
Auch die Worte Pflug, Rad, Wagen, Achse, Deichsel und Joch haben in den indogermanischen Sprachen eine gemeinsame Wurzel, was bedeutet, dass die Proto-Indoeuropäer Ackerbau betrieben und Wagen benutzt haben müssen.
Warum spricht man in Deutschland von indoeuropäisch?
Nachfolger bestätigten Jones’ These und nannten die Sprachfamilie, zumal in Deutschland, „indogermanisch“. Auch um sich von den rassisch-völkischen Verirrungen abzugrenzen, spricht man heute zunehmend von „indoeuropäisch“. Zwei Drittel der Weltbevölkerung bedienen sich als Primär-, Zweit- oder Verkehrssprache eines ihrer Idiome.
Wie entwickelte sich die neue politische Kultur in den Kolonien?
In der Phase der „glücklichen Vernachlässigung“ von 1713 bis 1763 kristallisierte sich eine neue politische Kultur heraus. Alle Kolonien waren selbstregiert, zum Teil seit mehreren Generationen. Eine ökonomische und politische Elite dominierte. Ein hoher Anteil der weißen Männer wählte die Repräsentativversammlungen.
Was führte Europa zu einem massiven Bevölkerungsrückgang?
Sicher ist, dass von Europa eingeschleppte Krankheiten zu einem massiven Bevölkerungsrückgang führten und zur erneuten Verwilderung längst kultivierter Gebiete, als im 17. Jahrhundert im Süden und Osten der heutigen USA europäische Siedlungstätigkeit begann. Im 17./18.