Was sind die Einsatzgebiete fur Buprenorphin?

Was sind die Einsatzgebiete für Buprenorphin?

Die Einsatzgebiete für Buprenorphin gliedern sich in die Schmerz- und Entwöhungstherapie auf. Ursprünglich, nach der Synthese des Wirkstoffs, wurde es bei starken akuten Schmerzen verwendet, wie zum Beispiel bei Frakturen oder starken Verbrennungen.

Wie lange dauert die Injektion von Buprenorphin?

Nach der i.m. Injektion von Buprenorphin, Dexmedetomidin und Ketamin muss allenfalls > 10 Minuten gewartet werden bis die Anästhesie für die Kastration von Katern ausreicht ( Ko 2011a ). Buprenorphin wird beim Pferd gemeinsam mit Sedativa zur Beruhigung eingesetzt ( Ammer 2010a ).

Wie kann Buprenorphin angewendet werden?

Buprenorphin kann in Form von Injektionslösungen ( intravenös, intramuskulär ), Sublingualtabletten oder als transdermales Pflaster angewendet werden. Die intravenöse bzw. sublinguale Gabe eignet sich aufgrund der kurzen Latenzzeit für akute Schmerzen bzw. zur Kupierung von Schmerzspitzen.

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Welche Nebenwirkungen haben Buprenorphin?

Buprenorphin hat ein relativ günstiges Nebenwirkungsprofil. Im Vergleich zu Morphin treten Nebenwirkungen wie Obstipation und Juckreiz seltener auf. Initial kommt es häufig zu Übelkeit und Erbrechen , sodass die Gabe eines Antiemetikums und eine langsame Dosissteigerung notwendig sein können.

Warum sollte Buprenorphin nicht eingenommen werden?

In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Buprenorphin nicht eingenommen werden, da besonders bei der Einnahme kurz vor der Geburt und während des Stillens der Wirkstoff verstärkt in den Kreislauf des Kindes gelangen kann. Das kann zum „floppy infant syndrome“ führen,…

Wie wirkt Buprenorphin bei der Atemdämpfung?

So wirkt Buprenorphin. Es zeigt im Gegensatz zu den anderen Wirkstoffen zum Beispiel für die Atemdämpfung einen sogenannten „ceiling effect“ (Sättigungseffekt): Ab einer bestimmten Dosierung wird die Atemdämpfung nicht noch stärker, wie dies etwa bei Morphin der Fall ist.

Was zeigt die Atemdämpfung bei Morphin?

Es zeigt im Gegensatz zu den anderen Wirkstoffen zum Beispiel für die Atemdämpfung einen sogenannten „ceiling effect“ (Sättigungseffekt): Ab einer bestimmten Dosierung wird die Atemdämpfung nicht noch stärker, wie dies etwa bei Morphin der Fall ist.