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Was sind die Ursachen für den Haarausfall?
Besonders Lacke, Farben, Klebstoffe und Lösungsmittel können auf Dauer den Hormonhaushalt durcheinander bringen und so den Haarausfall auslösen. Von einem plötzlichen Haarausfall, der auf Chemikalien in den gängigen Haarplege- und Haarstylingprodukten zurückzuführen ist, sind dagegen meist Frauen betroffen.
Ist der Haarausfall anlagebedingt?
Zudem werden die Haare immer dünner, bis nur noch ein minimaler Flaum die Haarwurzel besetzt. In zahlreichen Fällen geht auch der Flaum und mit ihm die Haarwurzel auf Dauer zu Grunde. Der anlagebedingte Haarausfall wird nicht „weitervererbt“, obwohl dieser bereits im Erbgut auftritt.
Was ist der Haarausfall in der Ruhephase?
Diese Haare befinden sich in der so genannten Ruhephase und werden nicht mehr von der Wurzel versorgt (so genanntes telogenes Effluvium). Dieser Haarausfall ist meist harmlos und reguliert sich im Laufe der Zeit wieder. 2. Die Haarmenge wird nach und nach sichtbar weniger, ohne dass besonders viele Haare ausfallen (Alopezie).
Ist der Haarausfall jahreszeitlich bedingt?
Haarausfall ist oft jahreszeitlich bedingt (telogenes Effluvium), häuft sich vor allem im August und September. Experten vermuten, dass intensivere Sonneneinstrahlung die Ursache hierfür ist, allerdings gibt es dafür noch keine Beweise. Der Haarausfall dauert ein paar Wochen und bessert sich danach wieder.
Wie lässt sich ein vermuteter Haarausfall bestätigen?
Mit einem Epilationstest lässt sich ein vermuteter Haarausfall bestätigen: Dabei ergreift der Arzt ein kleines Büschel Haare und zieht daran. Lassen sich auf diese Weise an mehreren Stellen der Kopfhaut Haare ausreißen, liegt wahrscheinlich ein verstärkter Haarausfall vor.
Ist der Haarausfall direkt in der Wachstumsphase ausgelöst?
Sollten die Haare direkt in der Wachstumsphase ausfallen, so kann es sich um eine kurzfristige Reaktion des Körpers handeln. Der Haarausfall im Rahmen einer Chemotherapie ist hierfür das bekannteste Beispiel. Ein diffuser und plötzlicher Haarausfall kann durch eine Schilddrüsenerkrankung ausgelöst werden.