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Was tun mit intelligenten Kindern?
Bringen Sie Ihr Kind mit ähnlich Begabten zusammen, das tut vielen besonders begabten Kindern sehr gut. In einer solchen Gruppe können Kinder ihre Interessen und ihre Art des Denkens und Begreifens mit anderen teilen. Die Forschung zeigt, dass Hochbegabte keine einheitliche Gruppe sind.
Wie fördere ich mein begabtes Kind?
Erste Förderungsmöglichkeiten nach der Diagnose Hochbegabung
- Je nach Alter: Lesen (lernen) lassen.
- Bei Interesse: Neue (Computer)Sprachen lernen lassen.
- Bewegung tut gut: Lasst euer Kind eine neue Sportart ausprobieren.
Was können Hochbegabte nicht?
Eine Hochbegabung muss daher nicht unbedingt zu schulischen Erfolgen führen. Hochbegabte Kinder können zudem von Teilleistungsstörungen wie Legasthenie oder Dyskalkulie betroffen sein. Solche Lernstörungen werden dadurch charakterisiert, dass sie im Widerspruch zum allgemeinen Leistungsvermögen des Kindes stehen.
Wie gehe ich mit einem hochbegabten Kind um?
Tipps für Eltern hochbegabter Kinder
- Lernanreize schaffen. Lernen ist gut, Lernen macht Spaß!
- Selbstständiges Lernen fördern.
- Medien bewusst auswählen.
- Altersgrenzen ausweiten.
- Kontakt zu anderen Hochbegabten suchen.
- Grenzen setzen.
- Eigene Beziehung zu (Hoch-)Begabung hinterfragen.
- Anderssein thematisieren.
Was brauchen hochbegabte Kinder?
Hochbegabte Kinder sind weit überdurchschnittlich geistig befähigt. Diese Besonderheit muss auch außerhalb der Schule gefördert werden, damit die Kinder ihre Fähigkeiten entfalten können. Hoch begabte Kinder brauchen die Möglichkeit zu fragen, zu lesen, zu lernen, zu experimentieren.
Was ist das Spielen für das Kind?
Das Spielen ist eine Voraussetzung für die Entwicklung und das Lernen des Kindes. Das Spielen hat eine zentrale Rolle im Leben des Kindes und hilft dem Kind, die Umwelt zu erobern. Im Spiel erforscht das Kind seine Umwelt, bearbeitet seine Eindrücke und Erfahrungen und kommuniziert mit anderen.
Wie sind die Interaktionen der Kinder im Spiel?
Entscheidend sind die Interaktionen der Kinder mit ihrer natürlichen, sozialen, medialen und kulturellen Umwelt im Spiel. Im Spiel begründen sie immer neue Beziehungsmuster zu den Gegebenheiten ihrer Umwelt, die sich als Spielsachen, Spielpartner oder Spielthemen eignen.
Wie hat sich Bedeutung des Spiels gewandelt?
Die Bedeutung des Spiels hat sich gewandelt und tut es immer noch: im Lauf der Geschichte, je nach Kultur und Gesellschaft und ganz individuell entsprechend der Überzeugung des Einzelnen. Dies liegt in der Natur des Begriffs: Bedeutung ist nichts, das einer Sache innewohnt, sondern Bedeutung gibt es immer nur für jemanden, für Menschen.
Wie entwickelt sich das Kind durch das Spiel?
Durch das Spiel entwickelt sich das Kind sozial, gefühlsmäßig, motorisch, sprachlich und intellektuell. Spiel und Spielfreude ist eine wichtige Dimension im Lernprozess des Kindes. Wenn das Kind versucht, sich selbst zu verstehen und seine Umwelt zu erforschen, geschieht dieses häufig spielerisch.