Was verbietet das Verbotsgesetz?
Das Verbotsgesetz verbietet unter anderem bei Strafe jede Betätigung im Sinne des Nationalsozialismus. Als „politische Delikte“ fallen die Straftatbestände des Verbotsgesetzes in die ausdrückliche Zuständigkeit der Geschworenengerichte.
Was ist das Verbotsgesetz in Österreich?
Das Verbotsgesetz, in der Kurzform als VerbotsG bezeichnet, ist ein bis heute gültiges österreichisches Bundesverfassungsgesetz, mit dem die NSDAP verboten und die Entnazifizierung in Österreich gesetzlich geregelt wurde. Das Gesetz wurde unmittelbar vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa am 8.
Wer machte von den Ausnahmebestimmungen des Verbotsgesetzes Gebrauch?
Hinzu kamen noch Probleme bei der praktischen Durchführung des Verbotsgesetzes, denn es machten viel zu viele Personen von den im Verbotsgesetz vorgesehenen Ausnahmebestimmungen in Form von so genannten „Persilscheinen“, die ihnen jene Parteien ausstellten, die das Verbotsgesetz beschlossen haben, Gebrauch.
Welche Änderung hat das Verbotsgesetz gesenkt?
Die bisher letzte Änderung, welche unter anderem die Strafrahmen gesenkt hat, fand im Jahr 1992 statt (Stand Dezember 2017). Das Verbotsgesetz verbietet unter anderem bei Strafe jede Betätigung im Sinne des Nationalsozialismus, die meist verkürzend als „Wiederbetätigung“ bezeichnet wird.
Wann wurde das Verbotsgesetz umbenannt?
Im Zuge einer umfassenden Novelle des Jahres 1947 wurde das Gesetz in Verbotsgesetz 1947 umbenannt. Die bisher letzte Änderung, welche unter anderem die Strafrahmen gesenkt hat, fand im Jahr 1992 statt (Stand Dezember 2017).
Wann wurde die Satzung des Völkerbunds angenommen?
Die Satzung des Völkerbunds wurde am 28. April 1919 als Teil des Versailler Vertrags von der Vollversammlung der Pariser Friedenskonferenz angenommen. Nachdem auch die deutsche Nationalversammlung dem Vertrag auf Druck der Siegermächte des Ersten Weltkriegs zugestimmt hatte, wurde er am 28.