Inhaltsverzeichnis
Was würzt man mit Kurkuma Pulver?
So würzt sie herrlich aromatische Curryeintöpfe mit Huhn, Tofu oder Fisch. Aber auch Hülsenfrüchte, Pilaw, Risotto, Nudeln oder Couscous nehmen ihre Farbe und ihr Aroma gerne an. Das Gewürz eignet sich sowohl für die kalte als auch für die warme Küche. Die Farbstoffe lösen sich im kalten und warmen Fett.
Kann man Kurkuma jeden Tag essen?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt als Tages-Dosis bis zu drei Gramm Kurkuma-Pulver aus dem getrockneten Wurzelstock – das entspricht etwa der Menge von etwa 1 TL des Gewürzes. Diese Gabe gilt als gesundheitlich unbedenklich.
Wo kann man überall Kurkuma verwenden?
Vor allem in der indischen Küche kommt das Gewürz in vielen klassischen Gerichten zum Einsatz – zum Beispiel in Curry, Pfannkuchen oder in Gemüsebeilagen wie gebratenen Auberginen. Kurkuma schmeckt auch in Getränken – zum Beispiel einem Smoothie oder dem ayurvedischen Heilgetränk Goldene Milch.
Wird Kurkuma vom Körper aufgenommen?
Wer Kurkuma (Kurkuma longa L.) Bioverfügbar bedeutet, dass die gesundheitlich relevanten Wirkstoffe aus Kurkuma auch wirklich resorbiert werden (im Darm aufgenommen werden), in den Blutkreislauf gelangen und dort auch eine ausreichend lange Zeit bleiben, bevor sie abgebaut und ausgeschieden werden.
Warum sollte das Kurkuma-Pulver verwendet werden?
Die Kombination des indischen Gewürzes zusammen mit Pfeffer und z.B. Olivenöl, Leinöl oder anderen Fetten ist sehr lecker und verbessert die Bioverfügbarkeit des Kurkumins. Daher sollte das Kurkuma-Pulver großzügig zum Würzen von Speisen verwendet werden oder in Kapseln zu Mahlzeiten eingenommen werden.
Wie findet man Kurkuma in der Küche?
In der Küche findet Kurkuma als Gewürz unter anderem in Currymischungen Verwendung. Kurkuma ist aber auch wegen seiner Heilwirkung beliebt. In der in Indien beheimateten ayurvedischen Lehre wird Kurkuma eine reinigende Kraft zugewiesen. Auch die chinesische Medizin betrachtet die Gelbwurzel als Heilmittel.
Kann Kurkuma oder Curcumin zu Schmerzen führen?
Je nach Empfindlichkeit und Dosierung kann Kurkuma oder Curcumin-Extrakt zu Blähungen, Übelkeit oder Schmerzen im Verdauungstrakt führen. Schwangere und Stillende sowie Patienten mit Gallensteinen sollten auf Kurkuma-Nahrungsergänzungsmittel verzichten.
Warum gilt Kurkuma in Indien als Heilmittel?
In Indien gilt Kurkuma seit 4.000 Jahren als Heilmittel. Die ayurvedische Heilkunst sagt der gelben Wurzel eine energiespendende und reinigende Wirkung nach. Und auch hierzulande schwören immer mehr Menschen auf die positiven Wirkungen von Kurkuma.