Welche Auswirkungen hat der demographische Wandel auf das Gesundheits bzw Sozialsystem?
Erstere geht davon aus, dass eine steigende Lebenserwartung automatisch zu einer stärkeren Inanspruchnahme von Leistungen führt. Letztere sagt, die zusätzlichen Lebensjahre würden in vergleichsweise guter Gesundheit verbracht werden und die Erkrankungen würden sich nach hinten verschieben.
Welche Folgen hat der demografische Wandel für das Sozialversicherungssystem in Deutschland?
Der Wirtschaftswissenschaftler Martin Werding hat errechnet, dass ein im Jahr 2000 geborenes Kind im Laufe seines Lebens durchschnittlich 77.000 Euro mehr in die Rentenkassen einzahlen dürfte als es im Alter an Rente bekomme. Für Kinder, die nach 1992 geboren sind, sind das jeweils drei Rentenpunkte.
Was bedeutet gesund sein für die Babyboomer?
Gesundheit: Gesund sein bedeutet für die Babyboomer vor allem eines: nicht krank zu sein (für 46 Prozent). Sport zur Stärkung der Fitness und eine optimierte Ernährung sind für sie von geringerer Bedeutung. Kapital: Die Babyboomer nagen nicht am Hungertuch: Im Schnitt haben sie rund 3600 Euro brutto pro Monat zur Verfügung.
Wie viele Kinder sind in der geburtenstärksten Generation geboren?
In der geburtenstärksten Generation geboren, haben 80 Prozent auch selber Nachkommen: Die jüngsten Babyboomer-Mütter haben dabei im Schnitt 1,4, die älteren etwa 1,7 Kinder. Bildung: In der Vorreiter-Generation waren erstmals alle Bildungswege für alle Schichten und Geschlechter zugänglich.
Was sind die wichtigsten Hobbys der Babyboomer?
Hobbys: Freizeitgestaltung ist den Babyboomern viel wert: 263 Euro im Monat investieren sie dafür im Schnitt monatlich. Besonders beliebt sind Gruppenaktivitäten. 40 Prozent der Generationsangehörigen verreisen auch zweimal im Jahr. Gesundheit: Gesund sein bedeutet für die Babyboomer vor allem eines: nicht krank zu sein (für 46 Prozent).
Wie groß sind die Boomer-Clubs weltweit?
Das hängt zum einen mit ihrer schieren Zahl zusammen – dem Boomer-Club gehören weltweit 134 Millionen Mitglieder oder elf Prozent der Bevölkerung in der entwickelten Welt an. Diese Masse verschafft ihnen etwa als Wähler oder als Konsument auch künftig große politische und wirtschaftliche Macht.