Welche Hunde sind besonders gefahrdet fur den Bandscheibenvorfall?

Welche Hunde sind besonders gefährdet für den Bandscheibenvorfall?

Besonders gefährdet für den klassischen Bandscheibenvorfall sind Hunde zwischen dem 4. und 6. Lebensjahr. Ein Vorfall tritt meist aus einer Bewegung heraus plötzlich und abrupt auf. Oft wird allerdings der Hundehalter diese vorgehende Bewegung nicht wahrnehmen und kann nur die nachfolgenden Symptome beobachten, die der Hund zeigt:

Was verursacht Bandscheiben beim Hund?

Außerdem verkalkt bei ihnen der gesamte Bewegungsapparat häufig frühzeitiger, die Wirbelsäule wird steifer. Bandscheibenvorfälle treten auch als Folge der Spondylose beim Hund auf, bei der sich die Wirbelsäule durch knöcherne Zuwächse verändert und sich Bandscheiben verschieben können.

Was ist die operative Behandlung des Bandscheibenvorfalls bei ihrem Hund?

Die operative Behandlung des Bandscheibenvorfalls bei Ihrem Hund sollte in jedem Fall durch einen Spezialisten durchgeführt werden. Darüber hinaus bedarf es im Anschluss einer mehrwöchigen Regenerationsphase, in der sich Ihr Hund schonen muss und seine Muskulatur durch Physiotherapie gestärkt werden sollte.

Wann beginnt die Alterung der Bandscheiben bei Hunden?

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Bei ihnen altern die Bandscheiben bereits in den ersten Lebensjahren drastisch, weshalb die Wahrscheinlichkeit für eine Verkalkung und damit eines Bandscheibenvorfalls höher ist als bei allen anderen Hunden, den nicht-chondreodystrophen Rassen. Denn im Normalfall beginnt die Alterung der Bandscheiben erst im Alter von fünf bis sieben Jahren.

Wie entfernt der Hund das Bandscheibengewebe?

Hier entfernt der Chirurg das entwichene Bandscheibengewebe. Mit einer Physiotherapie lernt der Hund nach der Ruhephase, sich wieder richtig und angstlos zu bewegen. Therapien im Wasser helfen besonders gut. Mit einem Unterwasserlaufband wird beispielsweise die Rückenmuskulatur trainiert, ohne die Wirbelsäule zu belasten.