Welche Krankenkassen erhohen 2021 ihren Beitrag?

Welche Krankenkassen erhöhen 2021 ihren Beitrag?

Krankenkassen mit Erhöhungen Am stärksten fällt diese bei der BKK Würth (plus 0,70 Prozentpunkte) aus. Die Körperschaft hatte 2021 mit 0,2 Prozent den niedrigsten Zusatzbeitrag erhoben und war mit einem Gesamtbeitrag von 14,8 Prozent die günstigste Vertreterin ihrer Zunft (11.1.2021).

Wie steigen die Beiträge in der PKV?

Wer im kommenden Jahr in die private Krankenversicherung wechseln will, muss sich auf höhere Prämien einstellen. Denn viele PKV-Anbieter haben für 2022 eine Beitragserhöhung angekündigt. Je nach Versicherer liegt sie bei bis zu neun Prozent. Für Bestandskunden steigen die Kosten im Schnitt um vier Prozent.

Werden die Krankenkassenbeiträge 2022 erhöht?

Keine Änderungen in der gesetzlichen Krankenversicherung Januar 2022 unverändert 64.350 Euro im Jahr. Die Beitragsbemessungsgrenze in der GKV bleibt ebenfalls unverändert bei 58.050 Euro im Jahr. Bis zur Versicherungspflichtgrenze müssen Beschäftigte gesetzlich krankenversichert sein.

LESEN SIE AUCH:   Wann wurden die Pioniere gegrundet?

Welche Krankenkassen senken Beiträge?

Diese Krankenkassen senken 2022 ihre Beiträge:

  • Bertelsmann BKK auf 15,5 Prozent (- 0,25 Prozent)
  • BKK Dürkopp Adler auf 15,48 Prozent (- 0,32 Prozent)
  • BKK Gildemeister Seidensticker auf 15,5 Prozent (- 0,3 Prozent)
  • BKK Herkules auf 16 Prozent (- 0,3 Prozent)
  • BKK ZF & Partner auf 16,05 Prozent (- 0,35 Prozent)

Welche Krankenkasse erhöht die Beiträge?

Welche Krankenkassen den Beitrag erhöhen

Krankenkasse Alter Zusatzbeitrag Neuer Zusatzbeitrag
BKK public 1,10\% 1,30\%
BKK Scheufelen 0,90\% 1,10\%
BKK Würth 0,20\% 0,90\%
Handelskrankenkasse (hkk) 0,39\% 0,69\%

Wie oft darf die private Krankenversicherung den Beitrag erhöhen?

Erst wenn die Kosten um mehr als 10 Prozent über den einkalkulierten Ausgaben liegen, darf der Beitrag steigen. Bei der kalkulierten Sterbewahrscheinlichkeit sind es 5 Prozent. Verfehlen nun beide dieser Faktoren die Schwellenwerte knapp, dürfen die Versicherer die Beiträge nicht anpassen.

Wann darf private Krankenversicherung Beiträge erhöhen?

Eine Beitragserhöhung ist in der PKV nur dann fällig, wenn die tatsächlichen Gesundheitskosten eines Versichertenkollektivs zu stark von den kalkulierten Kosten abweichen. Das ist in der Regel eine Folge der Inflation im Gesundheitswesen sowie der steigenden Kosten durch den medizinischen Fortschritt.