Inhaltsverzeichnis
Welche Strafe gibt es für illegalen Waffenbesitz?
(3) In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe. (4) Handelt der Täter fahrlässig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe.
Was ist schwerer Waffenbesitz?
Zu den schweren Waffen zählen Kampfpanzer, Kriegsflugzeuge sowie Kriegsschiffe und U-Boote. Sie unterscheiden sich von Klein- und Leichtwaffen, biologischen, atomaren oder chemischen Waffen.
Was sind leichte Waffen?
Sie können von einer Person getragen und bedient werden, etwa Pistolen, Revolver, Gewehre und Maschinenpistolen sowie Handgranaten und Minen. Als leichte Waffen bezeichnet man Mörser, tragbare Raketenwerfer und schwere Maschinengewehre, zu deren Bedienung mehrere Personen nötig sind.
Wann darf eine Schusswaffe eingesetzt werden?
Eine Schusswaffe darf nur dann ohne Androhung eingesetzt werden, wenn das zur Abwehr einer gegenwärtigen Gefahr für Leib oder Leben erforderlich ist, so auch in z.B. § 61 PolG NRW.
Was ist mit illegalen Waffen gemeint?
„Mit illegalen Waffen sind in der Regel eigentlich legale Waffen gemeint, die illegal verkauft werden“, sagt Polizeisprecher Uwe Krause. Tatsächlich illegal sind in Deutschland Waffen, die beispielsweise unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen. Angeboten würden die Waffen oft im Darknet, dem verborgenen Teil des Internets.
Wer möchte eine illegale Waffe haben?
Wer eine illegale Waffe haben möchte, bekommt in sie in der Regel auch. Abgefeuert werden die geschätzten 20 Millionen illegalen Waffen in Deutschland jedoch nicht sehr häufig. © Foto: Diversified Risk Management Inc. (http://www.diversifiedriskmanage) In Heidenheim kam bereits mehrfach ein Mensch durch Schusswaffengebrauch zu Tode.
Welche Amtsträger sind befugt zu Schusswaffen gebrauchen?
In Deutschland sind verschiedene Amtsträger befugt, Schusswaffen hoheitlich zu gebrauchen („dienstlicher Schusswaffengebrauch“): Förster, Justizvollzugsbeamte, Polizeivollzugsbeamte sowie Soldaten der Bundeswehr im Wachdienst oder im Verteidigungsfall.