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Welcher Schriftsteller erwähnt zuerst Atombomben?
In der Sache J. Robert Oppenheimer
Daten | |
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Gattung: | Szenischer Bericht |
Originalsprache: | Deutsch |
Autor: | Heinar Kipphardt |
Erscheinungsjahr: | 28. März 1964 |
Wo wurde die erste Atombombe gezündet?
Die Testwaffe, eine Plutonium-Implosionsbombe, wurde auf einem 30 Meter hohen stählernen Turm in den White Sands Proving Grounds im US-Bundesstaat New Mexico gezündet. Ursprünglich war als Zeitpunkt 4 Uhr morgens angesetzt, aber aufgrund schlechten Wetters verzögerte sich der Test bis 5:29:45 Uhr Ortszeit.
Wer war Robert Oppenheimer und der Vater der Atombombe?
Robert Oppenheimer – Physiker und Vater der Atombombe. Bekanntheit erlangte er vor allem durch das Manhatten-Projekt, bei dem er als Projektleiter maßgeblich zur Entwicklung der ersten Atombombe beitrug. Das streng geheime Projekt wurde im Los Alamos National Laboratory in New Mexico durchgeführt und hatte zum Ziel, nukleare Waffen herzustellen.
Was waren die Oppenheimer-Brüder?
Roberts jüngere Bruder, Frank Oppenheimer, war ebenfalls Physiker. Die beiden Oppenheimer-Brüder wuchsen in behüteten und gehobenen Familienverhältnissen auf.
Kann Oppenheimer seine Meinung frei äußern?
Doch die Untersuchungskommission musste bald einräumen, dass Oppenheimer seine Meinung frei äußern durfte und keines Verrats schuldig sei. Sie stellte allerdings auch fest, dass er (in Sachen der H-Bombe) „aus welchen Motiven auch immer die Interessen der Vereinigten Staaten geschädigt habe“.
Wie lange war Oppenheimer an der University of California?
Dazu gehören zum Beispiel Niels Bohr, Edward Teller, Werner Heisenberg oder Pascual Jordan. So erhielt Oppenheimer mit nur 25 Jahren eine Stelle als Assistenzprofessor, an der University of California in Berkeley. Oppenheimer verfasste unter anderem theoretische Arbeiten über die kosmische Strahlung, Positronen und Neutronensterne.