Inhaltsverzeichnis
Welches Geschlecht leidet mehr unter Depressionen?
Etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann ist im Laufe des Lebens von einer Depression betroffen. Frauen erkranken also zwei– bis dreimal so häufig an einer Depression wie Männer.
Wer hat mehr Depressionen betroffen?
Epidemiologische Studien der vergangenen Jahre haben ergeben, dass die Prävalenz der Depression bei Frauen weitaus höher ist als bei Männern. So zeigte zum Beispiel die GEDA-Studie bei Frauen eine Prävalenz von 8,9 und bei Männern von 5,2 Prozent.
Wie äußern sich Depressionen bei Männern?
Depressionen äußern sich bei Männern häufig anders als bei Frauen. Die typischen Beschwerden, die mit einer Depression in Verbindung gebracht werden – Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit – können zwar auch bei Männern auftreten, sie stehen aber im Gegensatz zu Frauen weniger im Vordergrund.
Was sind die Ursachen für Depressionen bei Männern über 50?
Obwohl die Depressionen ein normaler Bestandteil der Alterung sind, können ältere Männer medizinische Ursachen haben, wie Herzerkrankungen, Schlaganfall, Krebs oder andere Stressfaktoren, die zur Depression beitragen können. Die Hauptursache für Depressionen bei Männern über 50 ist die Verringerung ihrer sozialen Bedeutung.
Warum stellen Frauen doppelt so häufig Depressionen fest wie bei Männern?
Ärzte stellen bei Frauen doppelt so häufig Depressionen fest wie bei Männern; dafür begehen Männer häufiger Suizid. Woran diese Unterschiede liegen und ob bei Frauen Depressionen nur schneller erkannt werden, ist bislang umstritten. Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer Depression.
Wie reagieren Männer auf Depression?
Männer reagieren auf verminderten Schlaf und die damit verbundene Energielosigkeit häufig mit einem erhöhten Konsum von Kaffee, Nikotin und Alkohol. Wenig bekannt ist, dass sich eine Depression auch in körperlichen Symptomen wie unerklärlichen Schmerzen ausdrücken kann. Bei Männern treten als körperliche Symptome dabei besonders häufig auf: