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Welches Medikament bei ständigem Harndrang?
Besonders häufig werden Oxybutinin und Tolterodin als Reizblase-Medikamente genutzt – sie haben verhältnismäßig wenig Nebenwirkungen. Oxybutinin kann als Tablette oder Wirkstoffpflaster (Transdermalpflaster) angewendet werden. Manchmal wird der Wirkstoff auch als Lösung direkt in die Blase eingebracht.
Welche Medikamente bei nächtlichem Harndrang?
Welche Medikamente verschreibt der Arzt?
- Muskarinrezeptor-Antagonisten: Sie reduzieren ein krankhaftes Zusammenziehen der Blase.
- Diuretika: Durch die Einnahme kann ein Zuviel an Flüssigkeit (Wassereinlagerungen) tagsüber ausgeschieden werden.
Ist die Häufigkeit des Wasserlassens gering?
Die Häufigkeit des Wasserlassens hängt von verschiednen Faktoren. Sind die ausgeschiedenen Mengen des Harns pro Tag auffallend gering und beschränken sich die Toilettengänge zum Wasserlassen nur auf drei bis vier Mal täglich, dann wird vom geringen Wasserlassen oder von einer Oligurie gesprochen.
Wie können Beschwerden beim Wasserlassen auftreten?
Beschwerden beim Wasserlassen können – wenn auch selten – auf einer Entzündung des Muttermunds und/oder der Harnröhre durch Chlamydien beruhen. Diese Bakterien können mit einer speziellen Untersuchung des Harns (Nukleinsäurenachweis) nachgewiesen werden. Näheres zur Behandlung einer solchen Infektion lesen Sie unter Chlamydieninfektion.
Welche Medikamente können sie gegen die Blasenentzündung einnehmen?
Ob und welche Medikamente Sie gegen die Schmerzen bei einer Blasenentzündung einnehmen, hängt auch immer von der jeweiligen Schwere der Entzündung ab. Oft leisten allein pflanzliche Wirkstoffe wertvolle Dienste, manchmal hilft zusätzlich der Griff in die Hausapotheke.
Was ist die beste Vorbeugung gegen geringes Wasserlassen?
Eine ärztliche Kontrolle ist in dieser Hinsicht die beste Vorbeugung gegen geringes Wasserlassen. Bei geringem Wasserlassen liegt der Verdacht nahe, dass tagsüber nicht genug getrunken wurde. Wenn der Körper mit Flüssigkeit unterversorgt ist, dann gibt er auch keines mehr in Form von Urin ab, da er es hortet.