Wer lebt im Waldboden?

Dieser Teil des Bodens wird als Oberboden (A-Horizont) bezeichnet. Hier dominieren die Bodenwühler, insbesondere Regenwürmer, aber auch Asseln, Tausendfüsser und andere Gliederfüsser.

Warum ist es wichtig dass die Sonne den Waldboden erreichen kann?

Im von Bäumen beschatteten Wald spielt das Licht eine besondere Rolle und ist hart umkämpft. Dadurch herrschen am Boden bessere Bedingungen für licht- und wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten. Kräuter und junge Bäume profitieren von den Sonnenstrahlen und bilden eine neue, vielfältige Pflanzenschicht.

Wie wird der Waldboden bewohnt?

Der Waldboden wird durch eine Vielzahl von Bodenorganismen bewohnt, die einen grossen Artenreichtum aufweisen (Abb. 2 und 3). Sie benutzen die anfallende Streu als Nahrung, die sie zerkleinern, zersetzen, verdauen und sich hierbei gegenseitig unterstützen.

Was ist der Waldboden?

Der Waldboden ist keine kompakte Masse, sondern ein offenes und poröses System aus organischen und mineralischen Partikeln, Bodenlebewesen, Wurzeln, Luft und Wasser. Er ist eine Dauerbaustelle, wo rund um die Uhr Material abgebaut, umgebaut und Neues geschaffen wird.

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Was sind die grundlegenden Eigenschaften der Waldböden?

Die für die Existenz und Funktionalität der Wälder grundlegenden Eigenschaften der Waldböden sind ihre Speicherkapazität für Wasser und Nährstoffe, die je nach Standort und Überprägung durch Nutzung und externe Faktoren beeinflusst werden. Die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit ist eine zentrale Aufgabe der Forstwirtschaft.

Welche Lebewesen bewohnen den Waldboden?

Dies sind Pilze, Bakterien, Insekten und Würmer, um nur einige zu nennen. Sie benutzen die anfallende Streu als Nahrung, die sie zerkleinern, zersetzen, verdauen und sich hierbei gegenseitig unterstützen. Zahlreiche räuberische Lebewesen wie Raubmilben und Hundertfüsser bewohnen ebenfalls den Waldboden.