Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie erfolgt die Entfernung des Hypophysentumors?
- 2 Wie wird die Hypophyse gegliedert?
- 3 Was ist die Entzündung der Hypophyse?
- 4 Was ist eine Hypophyse?
- 5 Was ist eine Hypophysenunterfunktion?
- 6 Welche Ursachen haben endokriner Neoplasie?
- 7 Kann der Tumor die Kopfschmerzen lokalisieren?
- 8 Wie kann eine sekundäre Nebenniereninsuffizienz diagnostiziert werden?
- 9 Was sind die häufigsten Hypophysentumoren bei Frauen?
- 10 Was sind die Symptome bei großen Hypophysentumoren?
Wie erfolgt die Entfernung des Hypophysentumors?
Die Behandlung des Hypophysentumors erfolgt in der Regel durch eine Strahlentherapie, da eine chirurgische Entfernung nicht möglich ist. Dabei kommt es zu keinen besonderen Komplikationen und der Tumor kann in der Regel relativ gut entfernt werden.
Was sind die Tumoren der Hypophyse?
Operation und Strahlentherapie sind in den meisten Fällen unnötig. Die meisten Tumoren der Hypophyse sind Adenome, sie können hormonaktiv oder hormoninaktiv sein. Hormonaktive Adenome können Diabetes insipidus, Galaktorrhö, Cushing-Syndrom oder Gigantismus oder Akromegalie hervorrufen.
Wie wird die Hypophyse gegliedert?
Die Hypophyse wird in einem Vorder- und Hinterlappen gegliedert, wobei der Tumor meist vom Vorderlappen ausgeht und somit ein Hypophysenadenom besteht. Der Tumor kommt relativ häufig vor; Mediziner entdecken bei knapp jeder zehnten Autopsie eine Bildung des Hypophysentumors, den der Patient zu Lebzeiten nicht bemerkt hat.
Was sind Komplikationen bei einem Hypophysenadenom?
Komplikationen. In der Regel handelt es sich bei einem Hypophysenadenom nicht um ein lebensgefährliches Symptom. Eine Behandlung ist allerdings trotzdem erforderlich, wobei es nicht zu Komplikationen kommt. Durch das Hypophysenadenom kommt es zu einem Tumor, der zu einem Ausfall verschiedener Gesichtsfunktionen führt.
Was ist die Entzündung der Hypophyse?
Zunehmend beobachtet wird auch eine Entzündung der Hypophyse, die sogenannte Hypophysitis. Es handelt sich dabei um ein Autoimmun-Geschehen. Auch die Hypophysitis, die als Raumforderung in Erscheinung treten kann, ist zuweilen schwierig von Hypophysenadenomen zu unterscheiden.
Was sind die Symptome von Hypophysenadenom?
Hypophysenadenom: Symptome. Allgemeine Hirntumor-Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Muskellähmungen und ein Wasserkopf treten meistens erst bei einem großen Hypophysenadenom auf. Drückt das Hypophysenadenom auf den Sehnerven, entwickeln sich Sehstörungen. Oft fallen zunächst die äußeren Gesichtsfelder aus.
Was ist eine Hypophyse?
Die Hypophyse ist eine etwa bohnengroße Hormondrüse, die als Schnittstelle zwischen Gehirn und endokrinem System fungiert und maßgeblich am hormonellen Regulierungssystem beteiligt ist. Da ein Hypophysentumor aus Gewebezellen der Hirnanhangdrüse entsteht, kann dieser deren hormonproduzierenden Eigenschaften übernehmen.
Warum sind Kopfschmerzen das erste Symptom eines Hypophysentumors?
Für viele Betroffene sind Kopfschmerzen das erste Symptom eines Hypophysentumors. Allerdings sollte betont werden, dass Kopfschmerzen natürlich nur in den wenigsten Fällen tatsächlich auf einen Tumor zurückzuführen sind und meist harmlosere Ursachen haben.
Was ist eine Hypophysenunterfunktion?
Folge einer mikrochirurgischen und radikalen Entfernung des Hypophysentumors ist in nicht seltenen Fällen eine Hypophysenunterfunktion, die einen Hormonmangel nach sich zieht. Dieser wird im Rahmen einer Substitutionstherapie medikamentös kompensiert.
Welche Zysten gibt es in der Hypophyse?
Relativ häufig werden im Bereich der Hypophyse Zysten (=flüssigkeitsgefüllte Raumforderungen) beobachtet. Zu dieser Kategorie zählen die Zysten der Rathke’schen Tasche, die hypophysären Kolloidzysten (=Pars intermedia Zysten) und die Arachnoidalzysten. Oft handelt es sich um Zufallsbefunde,…
Welche Ursachen haben endokriner Neoplasie?
Ursachen: Man nimmt an, dass Veränderungen im Erbgut zu unkontrollierter Zellteilung in der Hypophyse führen, wodurch ein Knoten entstehen kann. Auch ein Zusammenhang mit multipler endokriner Neoplasie wird angenommen. Symptome: Mögliche Beschwerden hängen davon ab, ob der Tumor selbst Hormone produziert, und wenn ja, welche genau.
Was sind die Folgen einer Hypophyseninsuffizienz?
Die Folgen dieser sogenannten Hypophyseninsuffizienz sind äußerst vielfältig: Dazu zählen etwa überraschende Gewichtsab- oder -zunahme, Müdigkeit, Schwäche, Verdauungsprobleme und depressive Verstimmungen. Auch blasse Haut, fehlende Libido und Unterzuckerung können Hinweise auf einen Hypophysentumor sein.
Kann der Tumor die Kopfschmerzen lokalisieren?
Häufig können die Betroffenen die Kopfschmerzen passend zur Lage der Hypophyse zentral hinter der Stirn lokalisieren. Da der Tumor aber auch solche Nerven beeinträchtigen kann, die für die Hirnhäute zuständig sind, kann es im Verlauf der Erkrankung auch zu diffusen, über den ganzen Kopf verteilten Kopfschmerzen kommen.
Die durch ein Hypophysenadenom oder einen anderen Hypophysentumor verursachten Symptome sind unter anderem von den jeweiligen Hormontypen abhängig. Der Tumor kann, wie alle Hirntumore, durch sein Wachstum und damit der Verdrängung von Nachbargewebe sich bemerkbar machen.
Was sind die Spezialisten für eine Hypophysen-Operation?
Die medikamentöse Therapie wird von Fachärzte für Endokrinologie durchgeführt. Spezialsten für eine Hypophysen-Operation sind Fachärzte der Neurochirurgie. Wir helfen Ihnen einen Experten für Ihre Erkrankung zu finden.
Wie kann eine sekundäre Nebenniereninsuffizienz diagnostiziert werden?
Die Diagnose einer sekundären Nebenniereninsuffizienz ergibt sich aus der Zusammenschau der körperlichen Untersuchung, den Blutwerten sowie speziellen Test die eine Unterscheidung der Nebennierenrindeninsuffizienz nach ihrer Ursache, erlauben. Eine sekundäre Nebennierenrindeninsuffiienz zeigt im allgemeinen einen erniedrigten Cortisolspiegel.
Ist es eine sekundäre Hypothyreose?
Sollte es sich um eine sekundäre Hypothyreose handeln, dann müssen oftmals auch Schilddrüsenhormone eingenommen werden. Die Nebennierenrindeninsuffizienz ist zwar nicht heilbar, jedoch gut behandelbar, wodurch die Lebensqualität erhalten werden kann.
Was sind die häufigsten Hypophysentumoren bei Frauen?
Tumoren mit erhöhter Prolaktinproduktion sind die häufigsten Hormon produzierenden Hypophysentumoren. Dies führt bei Frauen in 2/3 der Fälle zur Milchabsonderung aus der Brust (Galaktorrhoe), seltener Regelblutung (Oligomenorrhoe) und Unfruchtbarkeit (Infertilität).
Warum tritt der Tumor in Frauen mittleren Alters?
Der Tumor tritt in Frauen mittleren Alters, die ist, nach Ärzten, die Lasten auf die Hypophyse während der Schwangerschaft, Geburt, Stillen und andere. Häufig werden keine Anzeichen von Mikroadenomen festgestellt, Tumorzellen sind nicht in der Lage, Hormone zu produzieren.
Was sind die Symptome bei großen Hypophysentumoren?
Ein häufiges Symptom bei großen Hypophysentumoren sind Sehstörungen mit Gesichtsfeldausfällen. Seitlich und oberhalb der Hypophyse verlaufen die großen Sehnerven, die am jeweiligen Auge entspringen und unmittelbar im Bereich der Hypophyse verschaltet werden (Chiasma opticum).
Die Hypophyse ist über einen dünnen Stiel mit dem Gehirn verbunden und setzt wichtige Hormone in die Blutbahn frei. Sie spielt eine große Rolle im Hormonregelkreislauf des Körpers. Entspringt ein Hypophysentumor dem Vorderlappen der Hypophyse (Adenohypophyse), handelt es sich um ein Hypophysenadenom.