Wie kam es zur Genfer Fluchtlingskonvention?

Wie kam es zur Genfer Flüchtlingskonvention?

Die Genfer Flüchtlingskonvention (Abkürzung GFK; eigentlich Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge) ist das zentrale Rechtsdokument des internationalen Flüchtlingsrechts. Sie wurde am 28. Juli 1951 auf einer UN-Sonderkonferenz in Genf verabschiedet und trat am 22. April 1954 in Kraft.

Was ist eine Flüchtlingskonvention?

Die Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) ist ein völkerrechtliches Abkommen, welches 1951 verabschiedet wurde, 1954 in Kraft trat und offiziell „Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“ heißt. Es bildet bis heute die Grundlage des internationalen Flüchtlingsrechts.

Ist die Genfer Flüchtlingskonvention ein Gesetz?

Rechte und Pflichten nach der Genfer Flüchtlingskonvention – ein Überblick. Grundlage des internationalen Flüchtlingsrechts ist das “Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge” vom 28. Juli 1951. Diese Flüchtlingskonvention ist in Deutschland mit Gesetz vom 1.

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Was besagt die Genfer Flüchtlingskonvention 1951?

Die Konvention zum Nachlesen Bis heute ist die GFK das wichtigste internationale Dokument für den Flüchtlingsschutz. Die Konvention legt klar fest, wer ein Flüchtling ist, welchen rechtlichen Schutz, welche Hilfe und welche sozialen Rechte sie oder er von den Unterzeichnerstaaten erhalten sollte.

Was war die wichtigste Neuerung bei der Genfer Konvention?

Die wichtigste Neuerung bei der Überarbeitung der Genfer Konvention im Jahr 1906 war die explizite Nennung von freiwilligen Hilfsgesellschaften zur Unterstützung bei der Versorgung der kranken und verwundeten Soldaten.

Was war der Gedanke der Genfer Konvention?

Dennoch breitete sich der Gedanke der Genfer Konvention rasch aus. Als Grund dafür wird angenommen, dass die Politik und das Militär überzeugt waren, dass die nächste Zeit unvermeidlich viele Kriege bringen würde. Das „ius ad bellum“ (Recht Krieg zu führen) schien zu der Zeit ein probates Mittel um zwischenstaatliche Konflikte zu lösen.

Wie können Verstöße gegen die Genfer Konventionen untersucht werden?

Seit 1991 können mögliche Verstöße gegen die Bestimmungen der Genfer Konventionen und ihrer Zusatzprotokolle durch eine Internationale Humanitäre Ermittlungskommission untersucht werden. Diese besitzt jedoch keine hoheitlichen, sondern rein investigative Kompetenzen.

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Was definiert die Genfer Flüchtlingskonvention?

Aber sie definiert auch die Pflichten, die ein Flüchtling dem Gastland gegenüber erfüllen muss, und schliesst bestimmte Gruppen – wie z.B. Kriegsverbrecher – vom Flüchtlingsstatus aus. Die Genfer Flüchtlingskonvention war zunächst darauf beschränkt, hauptsächlich europäische Flüchtlinge direkt nach dem Zweiten Weltkrieg zu schützen.