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Wie kann man Zwangsstörungen behandeln?
Zwangsstörungen werden vor allem verhaltenstherapeutisch behandelt, genauer gesagt mit einer kognitiven Verhaltenstherapie (KVT). Sie wird in Deutschland von darin ausgebildeten Psychotherapeutinnen und -therapeuten angeboten und kombiniert Teile von kognitiver Therapie und Verhaltenstherapie .
Welche Medikamente helfen bei Zwangsgedanken am besten?
Vielfach bewährte Medikamente zur Behandlung der Zwangsstörung sind die sog. Serotonin-Rückaufnahme-Hemmer (SSRIs) und das trizyklische Antidepressivum Clomipramin.
Was ist ein zwanghaftes Lügen?
Zwanghaftes Lügen ist nicht nur eine moralische Schwäche, sondern vor allem eine psychische Störung. Die Betroffenen erfinden immer neue Lügengeschichten, um Traumatisierungen zu verdrängen. Sie verzerren die Wirklichkeit, um sie an die eigenen Empfindungen anzupassen.
Was ist ein zwanghaftes Verhalten?
Solch ein zwanghaftes Verhalten dient meist der Entlastung von Zwangsgedanken und entspringt oft einem belastenden Grübelzwang. Dieser kreist typischerweise um bestimmte Themenfelder und ist oft verbunden mit Gefühlen von Angst, Unbehagen und Ekel:
Was sind die häufigsten Zwänge im Bad?
Die häufigsten Zwänge sind dabei die folgenden: Reinigungs- und Waschzwang ( Angst vor Krankheit, Ekel vor Schmutz und Keimen; zum Beispiel ständiges Händewaschen) Kontrollzwang (um Katastrophen zu vermeiden; zum Beispiel ständig den Herd kontrollieren) Wiederholungs- und Zählzwänge (zum Beispiel Pflastersteine oder Fliesen im Bad zählen)
Warum besteht die Zwangskrankheit unter Mundgeruch?
Dabei besteht die Zwangskrankheit darin, dass Betroffene immer Angst haben, unter Mundgeruch zu leiden, der von anderen als störend wahrgenommen werden könnte – wobei dieser Geruch gar nicht existiert, es handelt sich vielmehr um eine eingefleischte, unbegründete Angst, die sich verselbständigt hat.