Wie können gutartige Lebertumoren behandelt werden?
Allerdings können auch gutartige Lebertumore stark an Größe zunehmen und so bei den Patienten Oberbauchschmerzen oder Völlegefühl verursachen. In seltenen Ausnahmefällen werden daher auch gutartige Lebertumoren operativ behandelt, insbesondere wenn diese verdrängend wachsen und zu Beschwerden führen.
Was sind gutartige Tumoren der Leber?
Es gibt eine Reihe von gutartigen Tumoren der Leber. Sie sind in der Regel harmlose und nicht therapiebedürftige Zufallsbefunde. Allerdings können auch gutartige Lebertumore stark an Größe zunehmen und so bei den Patienten Oberbauchschmerzen oder Völlegefühl verursachen.
Wie funktioniert die chirurgische Therapie von Lebertumoren?
Die chirurgische Therapie von Lebertumoren orientiert sich an deren Anzahl, Lage, Größe und Nachbarschaftsbeziehungen zu lebensnotwendigen Blutgefäßen. Da sich die Leber bezüglich ihrer Gefäßversorgung in acht eigenständige Segmente einteilen lässt, können Teile „segmental“ entfernt werden, ohne dass das restliche Organ geschädigt wird.
Wie können Tumoren der Leber auffallen?
Tumoren der Leber können gutartig oder bösartig sein. Sie können durch medizinische Bildgebung wie Sonographie oder CT entdeckt werden, oft als Zufallsbefund. Außerdem können sie durch ihre Größe ( Hepatomegalie ), durch Bauchschmerzen oder durch Gelbsucht und andere Leberfehlfunktionen auffallen.
Was ist eine gutartige Lebererkrankung?
Typisches Symptom einer Lebererkrankung ist der Ikterus – also eine Gelbfärbung der Augen oder der Haut. Zu den gutartigen Lebertumoren gehören das Hämangiom, das Leberzelladenom und die Fokale noduläre Hyperplasie. Bei allen drei Tumorarten ist die Ursache unbekannt.
Was sind die häufigsten benignen Lebertumoren?
Hämangiome (Blutschwämmchen) sind die häufigsten benignen (gutartigen) Lebertumoren. Das Vorkommen von Hämangiomen der Leber in der Bevölkerung wird zwischen 0,4 bis 20\% angegeben.