Wie lange darf man nicht schwer heben nach Leistenbruch OP?

Wie lange darf man nicht schwer heben nach Leistenbruch OP?

Körperliche Belastung und Arbeitsfähigkeit Die Arbeitsfähigkeit richtet sich nach der Art Ihrer Tätigkeit. In der Regel sind Sie ein bis zwei Wochen nach der Operation wieder arbeitsfähig. Übermäßig schweres Heben sollten Sie für mindestens sechs Wochen vermeiden.

Was darf man nach Leistenbruch OP machen?

Sie dürfen noch am Operationstag wieder Gehen, Treppensteigen und Sitzen. In den anschließenden drei Tagen sollten Sie das OP-Gebiet schonen und gelegentlich kühlen. Heben, Tragen und sportliche Belastung dürfen dann schmerzabhängig gesteigert werden.

Was versteht man unter einer Hernie?

Unter einer Hernie versteht man eine Ausstülpung des Bauchfells durch eine Lücke in der tragenden Bauchwandschicht, die aus Muskeln und Bindegewebe besteht. Das Bauchfell ist die innere Auskleidung der Bauchhöhle und überzieht als dünne Membran die Eingeweide.

LESEN SIE AUCH:   Was schatzt ein blinder Hund?

Wie erkennt man die Hernie am Bauch?

Bei körperlicher Belastung, aber auch durch Husten, das Tragen von schweren Lasten und bei der Bauchpresse kann der Druck im Bauch steigen. Dann kann sich die Hernie am Bauch äußerlich erkennbar zeigen. Betroffene beschreiben z. B. ein Ziehen, ein Brennen, ein Druckgefühl oder gelegentlich leichte Schmerzen.

Wie kann ich die Diagnose einer Hernie sichern?

Um die Diagnose einer Hernie zu sichern oder auszuschließen, führt der Arzt eine körperliche Untersuchung durch. Bei dieser wird auch untersucht, ob z. B. vergrößerte Lymphknoten, ein Lipom oder eine Gefäßveränderung Ihre Beschwerden erklären.

Was sind Verdauungsbeschwerden bei der Hernie?

Verdauungsbeschwerden, z. B. unregelmäßiger Stuhlgang, können ein Hinweis darauf sein, dass der Nahrungstransport im Darm behindert ist und/ oder der Darm im Bereich der Hernie eingeengt ist. Bei der parastomalen Hernie können Defekte im Gewebe getastet und eine Vorwölbung beobachtet werden.