Wie nachhaltig sind die Olympischen Spiele?

Wie nachhaltig sind die Olympischen Spiele?

Dass die olympischen Spiele nicht unbedingt ein Ausbund an Nachhaltigkeit sind, ist bekannt. Jedoch sind sie in den vergangenen zehn Jahren sogar immer weniger nachhaltig geworden -trotz vieler gegenteiliger Bemühungen und Behauptungen. Allein die Sommerolympiade in Rio 2016 verursachte 17 000 Tonnen Abfall.

Was ist Nachhaltigkeit bei den Olympischen Spielen?

Nachhaltigkeit ist eines der Kriterien, das zunehmend in allen Entscheidungsprozessen bei der Organisation der Olympischen Spiele berücksichtigt wird. Die Kunst dabei ist, Nachhaltigkeit mit anderen grundlegenden Aspekten wie den Gesamtkosten, der Qualität, den Fristen und Risiken zu vereinbaren.

Was sind die CO2-Äquivalente für die Olympischen Spiele 2016?

Die Olympischen und Paralympischen Spiele 2016 werden laut der Prognose des Organisationskomitees etwa 3,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente verursachen. Das ist genau so viel wie durch die Nutzung von 32 Millionen Handys in einem Jahr entstehen. Die Stadt Rio verursacht 25 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr, Berlin 20,7.

LESEN SIE AUCH:   Was ist wenn man weise ist?

Wie viel CO2 entsteht in Rio de Janeiro?

Das ist genau so viel wie durch die Nutzung von 32 Millionen Handys in einem Jahr entstehen. Die Stadt Rio verursacht 25 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr, Berlin 20,7. Die An- und Abreisen der Zuschauer verursacht den größten Teil, nämlich rund 39\% des Gesamtreferenzszenarios.

Wie viele Mahlzeiten müssen die Olympischen Spiele organisieren?

Die Olympischen Spiele zu organisieren ist vor allem eine logistische Herausforderung. Das Organisationskomitee muss, laut eigener Schätzung, circa 30 Millionen Gegenstände für die Veranstaltung kaufen bzw. mieten. Während der Spiele werden 14 Millionen Mahlzeiten zubereiten, was bedeutet, dass ungefähr 6.000 Tonnen Lebensmittel benötigt werden.