Wie reagiert ein Shiba auf andere Hunde?
Apropos Privatsphäre: Auf andere Artgenossen reagiert ein Shiba höchst unterschiedlich, sodass die Gassirunde oft zu einem Erlebnis wird. Auch das Anlegen der Hundemarke ist vielen Shibas ebenfalls suspekt und führt nicht selten zu kompletter Arbeitsverweigerung.
Was bedeutet „Shiba“ auf Japanisch?
Shiba bedeutet dabei soviel wie „klein“ und „Inu“ oder „Ken“ heißt auf japanisch „Hund“. Die historischen Vertreter der Rasse waren noch um einiges kleiner und kurzbeiniger als die heutigen Exemplare. Bergbauern hielten sie als Hofhunde und für die Jagd auf kleines Wild und Vögel.
Was sind die besonderen Verhaltensweisen von Shibas?
Gerne diskutiert unter Haltern sind die besonderen Verhaltensweisen von Shibas. Besonders thematisiert werden hierbei der Jagdinstinkt, ihr Hang zur Dramatik oder der Dickschädel. Auch wir können das nicht ganz leugnen.
Was ist der Shiba in der Wohnung?
In der Wohnung ist der Shiba dennoch ein sehr ausgeglichener, ruhiger Hund. Fremden Menschen gegenüber ist er eher zurückhaltend, mit guten Wachhundqualitäten. Ein Kläffer ist der Shiba jedoch meist nicht. Er hat ein gutes Auge für echte Bedrohungen und meldet nur, wenn es nötig ist.
Wie lernt man ein Shiba?
Ein Shiba lernt im Prinzip schnell und gerne, muss aber ständig motiviert werden. Das Clickertraining ist beispielsweise eine gute Möglichkeit durch positive Bestärkung mit den kleinen Japanern zu trainieren. Die Belohnung kann aus Zuneigung, einem Leckerli oder dem Lieblingsspielzeug bestehen.
Was ist der heutige Shiba in Japan?
Der heutige Shiba ist im Laufe der Zuchtbemühungen etwas hochbeiniger und kräftiger geworden, als es der ursprüngliche Shiba gewesen ist. In Japan ist der Shiba Inu nach wie vor eine der beliebtesten Hunderassen, neben dem Akita Inu.