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Wie stark darf der Augendruck sein?
Ein normaler Augendruck liegt zwischen 10 und 21mmHg und hängt vom Kammerwasser ab. Das Kammerwasser wird im Ziliarkörper gebildet und fliesst von der hinteren Augenkammer vorbei an der Linse durch die Pupille in die vordere Augenkammer.
Wie oft soll der Augendruck gemessen werden?
Der Berufsverband der Augenärzte empfiehlt Menschen ab 40 Jahren eine Glaukom-Früherkennung alle zwei Jahre und ab 60 Jahren alle ein bis zwei Jahre. Sie kostet 15 bis 40 Euro, die Patienten in der Regel selbst zahlen müssen.
Wie hoch ist der Augendruck im Auge?
Ein gesunder Augeninnendruck liegt üblicherweise zwischen 10 und 21 mmHg. Der Normwert beträgt etwa 15,5 mmHg. Bei Kindern und Jugendlichen sind 10 bis 12 mmHg normal. Der Druck im Auge ergibt sich aus der Menge des Kammerwassers. Das ist eine natürliche Augenflüssigkeit, die das Auge von innen versorgt.
Wie groß ist der Augeninnendruck?
Der Augeninnendruck beschreibt den inneren Druck des Auges und liegt zwischen 11 und 21 mmHG. Der äußere Augendruck beträgt nur ungefähr 5 mmHg. Wenn in diesem Artikel die Rede von Augendruck ist, ist damit immer der Innendruck gemeint. Der Augeninnendruck hat mehrere wichtige Funktionen:
Welche Krankheiten haben einen erhöhten Augendruck?
Die am meisten verbreitete Krankheit in Verbindung mit erhöhtem Augendruck ist der Grüne Star, der umgangssprachlich häufig nur Glaukom genannt wird. Auch in diesem Fall werden mit der Zeit Netzhaut und Sehnerv geschädigt.
Ist der Augendruck wichtig für unser Sehvermögen?
Der Augendruck spielt eine wichtige Rolle für die Wölbung der Hornhaut. Zudem ist die Flüssigkeit auch dafür zuständig, dass der Abstand zwischen Netzhaut, Augenlinse und Hornhaut erhalten bleibt. Dies ist für unser Sehvermögen wichtig. Schwankungen des Augeninnendruckes – ein Grund zur Sorge?